Düsseldorf Gelsenkirchen stößt bei Deutschkursen an Grenze

Düsseldorf · Der Stadtdirektor von Gelsenkirchen, Manfred Beck (Grüne), sieht kaum noch Möglichkeiten, neuen Flüchtlingskindern Deutschkurse anzubieten. Jede Woche kämen bis zu 50 Mädchen und Jungen in die Stadt, die Förderunterricht benötigten.

Doch schon jetzt stoße man "an räumliche, pädagogische und organisatorische Grenzen", sagte Beck in Düsseldorf. Zudem werde es immer schwieriger, qualifizierte Lehrkräfte zu finden. Die Grundschulen seien mit der Sprachförderung "maßlos überfordert". Beck räumte ein, dass in der Stadtverwaltung wegen der Flüchtlinge "viele Regelaufgaben hintangestellt" werden müssten.

(hüw)
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