Washington FBI: Keine Hinweise auf kriminelles Verhalten Clintons
Washington · Die US-Bundespolizei FBI sieht durch die neu aufgetauchten E-Mails von Hillary Clinton keine neue Entwicklung in der Server-Affäre der Präsidentschaftskandidatin. Nach der Prüfung des Laptops von Clintons Beraterin bleibe die Bewertung seines Büros vom Juli gültig, erklärte FBI-Chef James Comey am Sonntagabend.
Damals hatte Comey als Ergebnis von Nachforschungen zwar erklärt, die Demokratin habe einen "extrem verantwortungslosen Umgang" mit den E-Mails gepflegt, Hinweise auf einen bewussten Gesetzesverstoß hätten sich nicht gefunden. Comey hatte dann Ende Oktober den Fund neuer E-Mails bekanntgegeben, ohne Einzelheiten zu nennen. Der umstrittene Schritt war vom republikanischen Kandidaten Donald Trump im Wahlkampf gegen Clinton verwendet worden.