Förderung von Elektroautos EU-Kommission fordert Steckdosenpflicht an Neubauten

Hamburg · Die EU-Kommission möchte einem Medienbericht zufolge durchsetzen, dass künftig möglichst viele Häuser über eine Auflademöglichkeit für Elektroautos verfügen. Auch bei Einfamilienhäusern soll eine Vorverkabelung für eine Ladestation Vorschrift werden.

 Die EU-Kommission will mehr Ladestationen für Elektroautos.

Die EU-Kommission will mehr Ladestationen für Elektroautos.

Foto: dpa, woi vfd tmk

Die EU-Kommission möchte einem Medienbericht zufolge durchsetzen, dass künftig möglichst viele Häuser über eine Auflademöglichkeit für Elektroautos verfügen. Auch bei Einfamilienhäusern soll eine Vorverkabelung für eine Ladestation Vorschrift werden.

Die EU-Kommission wolle durchsetzen, dass Einfamilienhäuser und andere kleinere Gebäude mindestens über eine entsprechende Vorverkabelung verfügen müssen, berichtete der "Spiegel" unter Berufung auf einen Entwurf zur Änderung des EU-Energieeffizienzpakets. Bei größeren Gebäuden müsse wenigstens einer von zehn Parkplätzen mit einer festen Ladestation ausgestattet sein.

Die Kosten belaufen sich laut EU-Kommission auf bis zu 75.000 Euro pro Station, wie es in dem Bericht weiter hieß. Von der Neuregelung betroffen wären Neubauten ebenso wie Sanierungsobjekte. Sie soll demnach spätestens im Jahr 2023 in Kraft treten.

(AFP)
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