Persönlich Doris Schröder-Köpf . . . soll SPD-Mann Pistorius lieben
Schon im vergangenen Jahr trennten sich Doris Schröder-Köpf (53) und ihr Ehemann Gerhard Schröder (72). Jetzt scheint die frühere Kanzlergattin einen neuen Partner gefunden zu haben: den niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius (56) - ebenfalls ein Sozialdemokrat.
Das berichteten zuerst der Norddeutsche Rundfunk und die Hannoveraner Lokalzeitung "Neue Presse" unter Berufung auf "sichere Quellen". Demnach seien die beiden zuletzt häufiger gemeinsam bei Veranstaltungen erschienen, wo sie "liebevolle Blicke" ausgetauscht hätten. Auch von einem Restaurantbesuch in Hannover ist die Rede, bei dem Schröder-Köpf und Pistorius händchenhaltend gesehen worden seien. Die niedersächsische Landtagsabgeordnete wollte sich dazu nicht äußern, Pistorius kommentierte die Berichte mit: "Ich sage nichts - die Bilder sprechen ja für sich."
Die Arbeit gab ihnen wohl Gelegenheit, sich näher kennenzulernen. Schröder-Köpf sitzt seit 2013 im Landtag, ist außerdem Landesbeauftragte für Migra-tion. Es hieß, sie wolle nun ihre eigene politische Karriere aufbauen, aus dem Schatten des Alt-Kanzlers heraustreten. Die frühere Zeitungs-Journalistin sitzt im SPD-Bezirksvorstand, äußerte sich zu Merkels Asylpolitik, stellte im Sommer ein Buch für junge Flüchtlinge vor, in dem sie deutsche Gepflogenheiten erklärt. Pistorius, bereits seit seinem 16. Lebensjahr in der SPD aktiv, wurde 2013 Innenminister und meldet sich auch gern zur Bundespolitik zu Wort. In Berlin gilt er als Talent. Vor seinem Ministeramt regierte er mehrere Jahre als Oberbürgermeister in Osnabrück.
Beide waren zuletzt privat ungebunden - auch wenn es immer wieder Gerüchte über einen Neustart der Eheleute Schröder gab. Im September wurde ihre Scheidung publik, sie kümmern sich aber weiter gemeinsam um die drei Kinder. Pistorius verlor im vergangenen Jahr seine Frau, die an einer Krebserkrankung starb. Er hat zwei Kinder.
