Nach Zugunglück Seehofer besucht Unfallstelle in Bad Aibling

Bad Aibling · Einen Tag nach dem schweren Zugunglück mit zehn Toten bei Bad Aibling hat der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer den Unglücksort besucht.

Nach Zugunglück: Horst Seehofer in Bad Aibling
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Seehofer am Unglücksort in Bad Aibling

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Foto: dpa, kneffel fpt

Gemeinsam mit Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) traf Horst Seehofer am Mittwochmittag an der Stelle ein, wo die beiden Züge zusammengeprallt waren.

Seehofer führte ein langes Gespräch mit den Rettungskräften. Es handele sich um eine "Tragödie für das ganze Land", hatte Seehofer kurz zuvor nach seinem Eintreffen in der Stadt gesagt. "Es ist eine sehr schwere Zeit für uns alle." Ausführlich ließ er sich über den Einsatz berichten. Unter anderem wollte er wissen, ob die Helfer alle nötigen Geräte haben.

Zwei Regionalzüge mit etwa 150 Fahrgästen waren am Dienstagmorgen bei Bad Aibling in Oberbayern auf eingleisiger Strecke frontal zusammengeprallt und hatten sich ineinander verkeilt. Bei dem Unglück kamen zehn Menschen ums Leben. 17 Fahrgäste wurden schwer und 63 leicht verletzt.

(jf/dpa/AFP)
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