Fehler im Manuskript Gauck musste Weihnachtsansprache zweimal halten

Berlin · Bundespräsident Joachim Gauck musste seine Weihnachtsansprache in diesem Jahr zweimal halten. Ins Manuskript hatte sich ein Fehler eingeschlichen, der erst einen Tag nach der Aufzeichnung bemerkt wurde.

 Bundespräsident Joachim Gauck während seiner Weihnachtsansprache.

Bundespräsident Joachim Gauck während seiner Weihnachtsansprache.

Foto: dpa, lof

Am Ersten Weihnachtsfeiertag war die traditionelle Ansprache von Bundespräsident Joachim Gauck im TV zu sehen - doch bei der Rede handelte es sich nicht um die Originalversion. Wegen eines Fehlers im Manuskript musste Gauck seine Ansprache zweimal aufzeichnen lassen, ausgestrahlt wurde die Neufassung. Das bestätigte das Bundespräsidialamnt der "Bild"-Zeitung.

Gauck hatte demnach am 22. Dezember im Schloss Bellevue die Rede gehalten. Erst am 23. Dezember fiel einem Mitarbeiter des Präsidenten auf, dass er darin von dem Germanwings-Absturz "in den Pyrenäen" sprach. Das Unglück im März ereignete sich jedoch in den französischen Alpen.

Der Fehler wurde daraufhin im Rede-Manuskript korrigiert und die Ansprache am Nachmittag des 23. Dezember ein zweites Mal aufgenommen, so dass sie am Ersten Weihnachtstag fehlerfrei in die deutschen Wohnzimmer gesendet werden konnte.

(lsa)
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