Altkanzler Helmut Schmidt bleibt wohl bis Mitte der Woche in Klinik
Hamburg · Altkanzler Helmut Schmidt (SPD) muss nach der Entfernung eines Blutgerinnsels im rechten Bein voraussichtlich noch bis Mitte kommender Woche im Krankenhaus bleiben. "Es geht ihm gut", hieß es aber am Freitag aus Krankenhauskreisen.
Der 96-Jährige werde am Samstag von der Intensiv- auf eine Normalstation der Asklepios-Klinik St. Georg verlegt. Dort bleibe er noch bis voraussichtlich Mitte kommender Woche zur Beobachtung.
Ursprünglich hatte Schmidts behandelnder Arzt, Professor Karl-Heinz Kuck, die Hoffnung geäußert, dass der frühere Kanzler und Mitherausgeber der Wochenzeitung "Die Zeit" womöglich schon am Wochenende wieder nach Hause entlassen werden könnte.
Schmidt war am Mittwoch operiert worden. Mit einem Kathetereingriff ohne Vollnarkose konnten die Ärzte einen Gefäßverschluss im Oberschenkel beseitigen.