Inge Hannemann "Hartz-IV-Rebellin" heute vor Petitionsausschuss

Berlin · Die als "Hartz-IV-Rebellin" bekanntgewordene Jobcenter-Mitarbeiterin Inge Hannemann aus Hamburg will an diesem Montag im Bundestag für die Abschaffung von Sanktionen gegen Langzeitarbeitslose werben.

 Der Rechtsstreit zwischen dem Jobcenter Hamburg und seiner als "Hartz-IV-Rebellin" bekanntgewordenen Mitarbeiterin Inge Hannemann hat deutschlandweit für Schlagzeilen gesorgt.

Der Rechtsstreit zwischen dem Jobcenter Hamburg und seiner als "Hartz-IV-Rebellin" bekanntgewordenen Mitarbeiterin Inge Hannemann hat deutschlandweit für Schlagzeilen gesorgt.

Foto: dpa, Sven Hoppe

Der Petitionsausschuss des Parlaments berät eine entsprechende Petition Hannemanns. Finanzielle Sanktionen gegen Hartz-IV-Empfänger, die nicht zu Terminen erscheinen oder Jobangebote ablehnen, verstoßen aus ihrer Sicht gegen die Menschenwürde.

Mit dem Jobcenter Hamburg befindet sich Hannemann derzeit im Rechtsstreit: Sie wehrt sich vor dem Arbeitsgericht dagegen, dass sie suspendiert wurde, nachdem sie das "System Hartz IV" öffentlich kritisiert hatte.

(dpa)
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