Union Gerda Hasselfeldt fordert Ende der Personaldebatte

Berlin · CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt hat ein Ende der Personaldebatte in der Union im Vorfeld der Bundestagswahl angemahnt.

 "Es gibt keinen Grund für erhitzte Gemüter und wilde Personalspekulationen", sagt Hasselfeldt.

"Es gibt keinen Grund für erhitzte Gemüter und wilde Personalspekulationen", sagt Hasselfeldt.

Foto: dpa, nie pil

"Dass man zu einer Bundestagswahl mit den besten Köpfen antritt, ist doch eigentlich selbstverständlich. Es gibt also keinen Grund für erhitzte Gemüter und wilde Personalspekulationen", sagte Hasselfeldt.

Sie betonte, in den meisten Punkten lägen CDU und CSU nicht weit auseinander. "In der Flüchtlingspolitik haben wir noch ein Stück Arbeit vor uns." Ein Gipfel der Parteichefs von CDU, CSU und SPD war am Sonntag in der Flüchtlingsfrage ohne Ergebnisse zu Ende gegangen. Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier beklagte, der Disput über die Flüchtlingspolitik überlagere "die Erfolge, die wir hier bereits erzielt haben".

(qua)
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