Vorwahlen in den USA Was Sie zum "Super Tuesday" wissen müssen

Washington · Donald Trump und Hillary Clinton gehen als Favoriten ins Rennen, aber auch für alle anderen Kandidaten ist der Dienstag das wichtige Datum im Rennen um die US-Präsidentschaftsnominierungen.

Fakten zum "Super Tuesday"
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Foto: ap

Am "Super Tuesday" wird ein großer Teil der Delegierten vergeben, die die Bewerber brauchen, um Kandidat ihrer Partei zu werden. Mit ersten Ergebnissen ist nach deutscher Zeit ab etwa ein Uhr am Mittwochmorgen auf der Grundlage von Nachwahlbefragungen zu rechnen. Unterschiedliche Zeitzonen und Wahlverfahren werden führen dazu, dass sich die Bekanntgabe von Ergebnissen über Stunden hinziehen wird.

Favoritin bei den Demokraten ist Hillary Clinton. Sollte die Ex-Außenministerin sich bei den Vorwahlen am Dienstag ähnlich klar durchsetzen wie am Wochenende in South Carolina, wird es eng für ihren Rivalen Bernie Sanders. Bei den Republikanern könnte sich das Bewerberfeld weiter lichten, falls Immobilien-Milliardär Donald Trump wie erwartet in mehreren Staaten seine Siegesserie fortsetzt und Kontrahenten beim Sammeln von Delegiertenstimmen zu sehr in Rückstand geraten.

Bei den Republikanern lassen die großen Erfolgsaussichten für Trump den parteiinternen Streit über den richtigen Umgang mit dem Immobilienmogul eskalieren. Während mehr und mehr prominente Parteivertreter dafür eintreten, nicht mit Trump zusammenzuarbeiten, gibt es auf der anderen Seite deutliche Tendenzen der Akzeptanz.

(das/dpa/rtr)
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