Wahlen zur US-Präsidentschaft Susan Sarandon: Clinton wäre in zwei Minuten im Iran
München · Die Schauspielerin Susan Sarandon hätte im US-Wahlkampf lieber Bernie Sanders als Präsidentschaftskandidaten der Demokraten gesehen, nicht die ehemalige Außenministerin Hillary Clinton.
05.07.2016
, 13:29 Uhr
Der Zeitschrift "Donna" sagte Sarandon: "Ich wähle Inhalte, nicht das Geschlecht". Diese kritische Haltung gegenüber Hillary Clinton begründete die 69-Jährige unter anderem damit, dass Clinton gern militärisch interveniere.
"Ich glaube, sie wäre in zwei Minuten im Iran, wenn sie gewählt werden würde", sagte Sarandon. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) habe hingegen "ihre Sache gut gemacht". "Mir gefällt auch, dass Deutschland politisch so grün ist", fügte die US-Schauspielerin hinzu.