Washington Clinton bekommt Email-Affäre nicht in den Griff

Washington · Hillary Clintons E-Mail-Affäre ist mit Wucht zurückgekehrt und droht die Präsidentschaftskandidatin mindestens bis zur Wahl im November schwer zu belasten. Die neue Welle hat zwei Teile: Zum einen sind 15.000 weitere, bisher nicht bekannte Nachrichten aufgetaucht. Die US-Bundespolizei FBI übergab sie dem Außenministerium. Außerdem wurden Mails aus dem Clinton-Fundus bekannt, die den Verdacht nahelegen, Spender für die Clinton-Stiftung hätten leichteren Zugang zur damaligen Außenministerin erhalten.

Hillary Clinton bekommt Email-Affäre nicht in den Griff
Foto: afp

Clinton steht schon länger in der Kritik, weil sie als US-Außenministerin dienstliche E-Mails über einen privaten Server verschickt hatte. Das FBI prüfte den Fall, empfahl aber, Clinton nicht anzuklagen. Clintons Widersacher im Rennen um das Weiße Haus, Donald Trump, forderte eine Schließung der Clinton-Stiftung.

(dpa)
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