24.000 Menschen betroffen Oberster Gerichtshof genehmigt Trumps Einreisestopp für Flüchtlinge

Washington/San Francisco · Der Oberste US-Gerichtshof hat den von Präsident Donald Trump erlassenen Flüchtlings-Aufnahmestopp für rechtmäßig erklärt. Damit kippte der Supreme Court die Entscheidung eines Berufungsgerichts, die 24.000 Flüchtlingen die Einreise in die USA erlaubt hätte.

 US-Präsident Donald Trump (Archivfoto)

US-Präsident Donald Trump (Archivfoto)

Foto: ap, AB

Trump erzielte mit der Entscheidung des Supreme Court einen Etappensieg: Im Oktober ist bei dem Gericht eine Anhörung zu dem von Trump ebenfalls angestrebten Einreiseverbot für Menschen aus sechs muslimisch geprägten Ländern angesetzt.

Trump hatte im März ein begrenztes Einreiseverbot für Menschen aus dem Iran, Syrien, Libyen, Somalia, Sudan und Jemen erlassen und zugleich die Aufnahme von Flüchtlingen begrenzt.
Der Erlass wurde mit der nationalen Sicherheit begründet.

Vergangene Woche hatte ein Berufungsgericht entschieden, dass bestimmte Verwandte von US-Bürgern aus den sechs muslimischen Staaten nicht an der Einreise gehindert werden dürfen.

(REU)
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