Streit um Atomprogramm Neue US-Sanktionen gegen Nordkorea

Washington · Die Regierung der USA hat wie angedroht neue Sanktionen gegen Nordkorea verhängt. Betroffen sind nordkoreanische und chinesische Firmen. Hintergrund ist der Streit um das Atomprogramm von Nordkorea.

 Bilder von Us-Präsident Donald Trump und dem nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un werden gemeinsam auf einem öffentlichen Fernseher im Hauptbahnhof der südkoreanischen Stadt Seoul gezeigt.

Bilder von Us-Präsident Donald Trump und dem nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un werden gemeinsam auf einem öffentlichen Fernseher im Hauptbahnhof der südkoreanischen Stadt Seoul gezeigt.

Foto: ap, AY

Wie das US-Finanzministerium am Dienstag mitteilte, richten sich die neuen Maßnahmen gegen vier chinesische Handelsunternehmen sowie einen Chinesen, der Geschäfte mit Nordkorea im Wert von Hunderten Millionen Dollar betrieben haben soll. Auch sechs nordkoreanische Firmen und 20 Schiffe werden sanktioniert.

Die Regierung von Präsident Donald Trump will mit Schritten wie diesen die Finanzierungswege des Atom- und Raketenprogramms Nordkoreas kappen. Am Montag hatte sie Nordkorea nach neun Jahren zurück auf die Liste der staatlichen Terrorunterstützer gesetzt.

Finanzminister Steven Mnuchin erklärte, die USA seien fest entschlossen, den Druck zu maximieren, um Nordkorea von Handels- und Einnahmequellen zu isolieren. Den Sanktionierten ist es verwehrt, US-Vermögen zu besitzen oder Geschäfte mit Amerikanern einzugehen.

(hebu/ap)
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