Vor dem G20-Gipfel Menschenrechtler fordern Ende der Verfolgung in China

Peking · Vor dem G20-Gipfel im ostchinesischen Hangzhou haben Menschenrechtler ein Ende der Verfolgung in China gefordert. Die Teilnehmer sollten sich für mehr Beteiligung der Zivilgesellschaft einsetzen.

Die anreisenden Staats- und Regierungschefs führender Industrie- und Schwellenländer (G20) sollten gegenüber dem Gastgeber China auch ihre Sorge über eine unzureichende Teilnahme der Zivilgesellschaft an dem Sonntag beginnenden Treffen zum Ausdruck bringen, hieß es am Mittwoch in einem Brief der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch an die G20-Länder.

"Chinas Missachtung für Aktivisten zeigt sich in der Verfolgung daheim und den verfügten schweren Beschränkungen auf dem G20-Gipfel", sagte HRW-China-Direktorin Sophie Richardson.

(rent/dpa)
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