FBI-Chef Trey Gowdy sagt für Nachfolge Comeys ab

Washington · Der republikanische Abgeordnete Trey Gowdy will nicht Nachfolger des entlassenen FBI-Direktors James Comey werden.

 Trey Gowdy bei einer Befragung des mittlerweile entlassenen FBI-Chefs James Comey.

Trey Gowdy bei einer Befragung des mittlerweile entlassenen FBI-Chefs James Comey.

Foto: rtr, JPR/ys/KV

Gowdy erklärte, er habe Justizminister Jeff Sessions mitgeteilt, dass er nicht an dem Amt interessiert sei. US-Präsident Donald Trump hatte Comey entlassen und dies mit mangelndem Vertrauen in seine Arbeit begründet. Derzeit wird das FBI von Comeys Stellvertreter Andrew McCabe geleitet.

Gowdy erklärte, das FBI verdiene einen Direktor mit tadellosen Referenzen, der "das Land eint, während wir nach Gerechtigkeit und Wahrheit streben".

Er sei zuversichtlich, dass eine solche Person gefunden werde. Gowdy war einer der Abgeordneten, die Comeys Entscheidung kritisierten, die demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton nicht wegen ihrer E-Mail-Affäre anzuklagen.

(csr/ap)
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