Angebliches Mordkomplott gegen Uribe Caracas und Madrid betonen Zusammenarbeit

Caracas (RPO). Venezuela und Spanien haben mit einer gemeinsamen Erklärung versucht, den Streit um eine angebliche Verwicklung der venezolanischen Regierung in ein Komplott zur Ermordung von Kolumbiens Präsident Alvaro Uribe in Spanien beizulegen.

 Farc-Rebellen sollen laut einem Richter Caracas um Hilfe gebeten zu haben, um einen Anschlag auf Alvaro Uribe zu verüben.

Farc-Rebellen sollen laut einem Richter Caracas um Hilfe gebeten zu haben, um einen Anschlag auf Alvaro Uribe zu verüben.

Foto: AP, AP

Die beiden Länder veröffentlichten am Samstag in Venezuelas Hauptstadt Caracas die Erklärung, in der sie eine Vertiefung ihrer Zusammenarbeit "in allen Bereichen" ankündigen. Zudem verurteilen sie "den Terrorismus in all seinen Formen".

Ein spanischer Untersuchungsrichter hatte Anfang der Woche der baskischen Untergrundorganisationen Eta und der kolumbianischen Rebellenorganisation Farc vorgeworfen, mit Unterstützung der Regierung Venezuelas die Ermordung kolumbianischer Politiker in Spanien geplant zu haben - unter ihnen Präsident Uribe. Venezuela hatte dies bestritten.

(AFP/das)
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