Weniger Flüchtlinge am Alpenpass Österreich will vorerst keine Grenzkontrollen am Brenner

Brenner · Österreich hat auf die neusten Entwicklungen in der Flüchtlingskrise reagiert. Bis auf weiteres soll es am Brenner keine Grenzkontrollen geben, die Migranten an der Einreise nach Österreich hindern.

 Der Bahnhof "Brenner" an der Grenze zwischen Österreich und Italien (Archivbild).

Der Bahnhof "Brenner" an der Grenze zwischen Österreich und Italien (Archivbild).

Foto: dpa, jai

Das haben Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) und sein italienischer Amtskollege Angelino Alfano am Freitag bei einem Ortstermin mitgeteilt. Nach den Worten Sobotkas hat sich die Zahl der Flüchtlinge, die an dem Alpenpass ankommen, wegen der italienischen Kontrollmaßnahmen deutlich verringert.

Die österreichische Regierung hatte in den vergangenen Wochen erste Vorkehrungen für Kontrollen an dem Grenzübergang getroffen, um "lageabhängig" auf die Entwicklung reagieren zu können. Diese Schritte hatte Rom massiv kritisiert.

(dpa)
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