Rangun Zwei Deutsche durch Landmine in Myanmar verletzt

Rangun · Zwei deutsche Touristen und ihr Reiseführer sind in Myanmar durch eine Landmine verletzt worden. Die beiden 24-Jährigen - ein Mann und eine Frau - würden in einem Krankenhaus wegen Schnittwunden behandelt, berichtete ein Rettungssanitäter.

Wie Staatsmedien berichteten, waren die drei in der Nähe des Ortes Kyaukme im Staat Shan auf einer Wanderung. Dabei hätten sie die Mine losgetreten. In der Grenzregion kämpfen Milizen seit Jahrzehnten gegen die Regierung. Seit Ende vergangenen Jahres ist die Gewalt dort wieder aufgeflammt. Von 1999 bis 2014 wurden in Myanmar mehr als 3700 Menschen durch Minen verletzt oder getötet.

(ap)
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