Info Kinder flechten aus Schalen einen Kranz

Rurtal-Korbmacher-Museum Geöffnet montags 9 - 12.30 Uhr von Mai bis Oktober, zudem jeden Sonntag von 13-17 Uhr sowie nach Absprache mit dem Verein. Der Eintritt ist frei. Führungen kosten pro Person fünf Euro. Zudem bietet der Verein Gruppenführungen an - auch für Kindergärten und Schulen. Termine vereinbaren Sie telefonisch (Tel. 02431-5783 oder 02433-912985). Nohlmannstraße 22, 41836 Hückelhoven-Hilfarth, www.rurtal-korbmacher.de

Rurtal-Korbmacher-Museum Geöffnet montags 9 - 12.30 Uhr von Mai bis Oktober, zudem jeden Sonntag von 13-17 Uhr sowie nach Absprache mit dem Verein. Der Eintritt ist frei. Führungen kosten pro Person fünf Euro. Zudem bietet der Verein Gruppenführungen an - auch für Kindergärten und Schulen. Termine vereinbaren Sie telefonisch (Tel. 02431-5783 oder 02433-912985). Nohlmannstraße 22, 41836 Hückelhoven-Hilfarth, www.rurtal-korbmacher.de

Der Verein Wer den Hilfarther Verein unterstützen möchte, kann eine freiwillige Spende entrichten oder eine Vereinsmitgliedschaft beantragen. Der Jahresbeitrag für Erwachsene beträgt 18 Euro und für Kinder und Jugendliche sechs Euro.

Anreise Aus Richtung Aachen folgen Sie der A 4 in Richtung Köln/Krefeld und wechseln dann auf die A 44 Richtung Krefeld/Düsseldorf. Hinter Alsdorf kommt die Ausfahrt Aldenhoven, Heinsberg, Geilenkirchen. Folgen Sie der Straße nach Geilenkirchen und biegen Sie dann rechts ab auf die B 57 in Richtung Mönchengladbach/Linnich. Bald weist ein Schild nach Hückelhoven/Brachelen (K14). Wer aus Mönchengladabch anreist, folgt der A 61 Richtung Koblenz, wechselt am Kreuz Wanlo auf die A 46 (Heinsberg) und nimmt die Ausfahrt Hückelhoven-Ost. Biegen Sie rechts ab auf die L 364 nach Hilfarth. Wer mit dem ÖPNV anreist, steigt am Bahnhof Lindern in den Bus 409 (Richtung Ratheim) bis zur Haltestelle "Hilfarth Denkmal". Für die Einkehr Seit mehr als 100 Jahren existiert die Gaststätte Windelen in Hilfarth. Das Haus wurde 1909 als reine Schankgaststätte eröffnet. Dort gibt es für Liebhaber der gutbürgerlichen Küche deftige Gerichte mit Pfiff. Auf der Speisekarte stehen verschiedene Schnitzel, auch Fisch oder die beliebte "Hauspfanne" mit unterschiedlichen Fleischsorten (Marienstraße 73). Einen Abstecher wert Das Korbmachermuseum liegt inmitten des Rur-Wurm-Gebietes. Wer in Hilfarth noch mehr Familienspaß sucht und nicht wasserscheu ist, findet den bei "Mit Paddel und Pedale" (Breite Straße) am Ortseingang. Neben Rafting, Kanu- und Kajakfahren kann man dort auch Fahrräder mieten, Planwagenfahrten machen und sogar auf den Wiesen am Ufer mit dem Equipment des Unternehmens grillen oder grillen lassen. Das Team vor Ort veranstaltet zudem Bogenschießen und Ritterrunden. Für Kinder Im Museum ist Handarbeit gefragt. Kinder dürfen Weiden ziehen und austesten, welche Arbeit dahinter steckt, wenn man einen eigenen Korb flechtet. Aus den Weidenschalen darf jedes Kind einen Kranz herstellen. Übernachtungstipps In Hilfarth selbst gibt es keine Hotels, aber in der Nachbarstadt Hückelhoven. Das "Hotel am Park" hat drei Hotelsterne und bietet ein gemütliches, modernes Ambiente mit Komfort. Jedes der 20 Doppel- bzw. Einzelzimmer ist im Landhausstil gehalten. Die Preise liegen bei 95 Euro für ein Doppelzimmer und 69 Euro für ein Einzelzimmer, Frühstück inklusive. (info@hotelampark-hueckelhoven.de). Für schlechtes Wetter Wer sich ein Andenken an Hilfarth mitnehmen möchte, sollte zur Kaphofstraße fahren. Hier befindet sich das Korbhaus, in dem Korbwaren verkauft werden. Eine rund 2000 Quadratmeter große Verkaufsfläche wartet darauf, erkundet zu werden. Die Öffnungszeiten: Mo-Fr 8 bis 18 Uhr, Sa 9 bis 13 Uhr. Die Ware kommt zwar aus Fernost, doch die Auswahl ist riesig. Einen Reparaturservice gibt es ebenfalls. Kultur-Tipps Im Jahresprogramm des Hilfarther Vereins stehen zwei Höhepunkte. Am zweiten Adventswochenende wird im Innenhof des Museums der "Chreskenkesmaat" aufgebaut. Auf dem Weihnachtsmarkt sind Tiere und ein lebendes Krippenspiel zu sehen. Immer im Mai ist das "Weidenschälfest", zu dem Besucher aus der gesamten Region anreisen. Hier wird das alte Handwerk von Ehrenamtlern anschaulich vorgeführt. In Sichtweite zum Museum befindet sich die St. Leonhard Klosterkirche, die ebenfalls einen Besuch wert ist.

(RP)
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