Digitaler Schrecken in "Black Mirror"

Serie Düsterer denn je zeigt sich die vierte Staffel von "Black Mirror", die seit wenigen Tagen auf Netflix zu sehen ist. In fünf eigenständigen Episoden hält uns Serienmacher Charlie Brooker den schwarzen Spiegel vor, zeigt die Schattenseiten modernster Technik und Digitalisierung. Die Handlungen spielen mal in der nahen, mal in der fernen Zukunft. In Zeiten von Helikoptereltern wirkt die Folge "Arkangel" erschreckend realistisch. Darin können Erwachsene ihre Kinder mit Hilfe eines Computerprogramms auf Schritt und Tritt bewachen.

Serie Düsterer denn je zeigt sich die vierte Staffel von "Black Mirror", die seit wenigen Tagen auf Netflix zu sehen ist. In fünf eigenständigen Episoden hält uns Serienmacher Charlie Brooker den schwarzen Spiegel vor, zeigt die Schattenseiten modernster Technik und Digitalisierung. Die Handlungen spielen mal in der nahen, mal in der fernen Zukunft. In Zeiten von Helikoptereltern wirkt die Folge "Arkangel" erschreckend realistisch. Darin können Erwachsene ihre Kinder mit Hilfe eines Computerprogramms auf Schritt und Tritt bewachen.

Und um die Kleinen vor unangenehmen Eindrücken zu schützen, zensiert ein Filter die kindliche Wahrnehmung. Andere Folgen, in denen die Menschen in einem Computerspiel gefangen gehalten werden oder menschliches Bewusstsein in Stofftiere gepflanzt wird, wirken weiter weg. Und dennoch drängt sich nach jeder Folge unweigerlich die Frage auf: Was wäre wenn? ubg

(RP)
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