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Lerngruppen bereiten auch auf die Arbeitswelt vor

Egal wie viel man auch büffelt - manche Theorien wollen einfach nicht in den Kopf. Eine gute Lerngruppe kann die letzte Rettung sein. "Mit mehreren Leuten betrachtet man den Stoff aus verschiedenen Perspektiven", erklärt Stella Asch von einem Gießener Nachhilfe-Institut. Das gilt vor allem, wenn Studierende ein Thema in der Gruppe selbst erklären müssen: Denn das klappt in der Regel nur, wenn man etwas wirklich verstanden hat. So verbessern Mitglieder einer Lerngruppe nicht nur ihr Fachwissen, sondern auch ihre Soft Skills.

"Klares Kommunizieren ist eine wichtige Fähigkeit, unabhängig vom Stoff", sagt Asch. "Und im Team arbeiten zu können, ist in vielen Jobs ebenfalls ganz wichtig." Studenten finden so schon heraus, wie sie sich in der Gruppe durchsetzen können, wie sie sich in der Gruppe organisieren, wie gut sie zuhören oder wie man Konflikte sauber löst.

Voraussetzung ist allerdings, dass die Gruppe nicht zu groß ist. Ideal sind zwei bis vier Lernpartner, ab sechs Mitgliedern geht der Einzelne schnell unter. Wichtig ist, dass die Mitglieder gut vorbereitet sind - nicht nur organisatorisch, auch fachlich. "Man muss den Stoff schon vor dem Treffen einmal durcharbeiten", rät Asch. "Ansonsten weiß ich nicht, wo meine Stärken und wo meine Schwierigkeiten liegen."

(dpa)
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