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Amsterdam Mann stirbt bei Zugunglück in den Niederlanden

Amsterdam · Bei einem schweren Zugunglück in den Niederlanden ist gestern ein Mensch ums Leben gekommen. Sieben Passagiere wurden verletzt. Zwei von ihnen kamen ins Krankenhaus, wie der Bürgermeister des Unglücksortes Dalfsen, Han Noten, mitteilte. Fünf der Opfer wurden leicht verletzt. Bei dem Toten handelt es sich um den Lokführer.

Der Regionalzug des Bahnunternehmens Arriva, einer britischen Tochter der Deutschen Bahn, war am Morgen gegen 9 Uhr an einem Bahnübergang auf eine fahrbare Hebebühne geprallt. Der Zug entgleiste, mehrere Waggons stürzten auf die Gleise und in ein Maisfeld. Der vorderste Teil des Zuges wurde völlig zertrümmert. Der Fahrer der Hebebühne wurde vorläufig festgenommen. Er wollte nach Angaben des Bürgermeisters an dem mit Schranken gesicherten Bahnübergang die Gleise überqueren. "Es war vermutlich ein Einschätzungsfehler", sagte Noten. Als der Zug ankam, konnte er noch aus dem Fahrzeug springen. Augenzeugen berichteten, dass der Fahrer der Hebebühne am Bahnübergang zunächst einen Zug abgewartet hatte. "Doch dann kam aus der anderen Richtung noch ein Zug und hat ihn voll erwischt", sagte eine Mitarbeiterin eines Campingplatzes.

(dpa)
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