Angst vor besoffenen Tweets Zu peinlich: Adele darf nur betreut twittern

London · Wer der britischen Sängerin Adele auf Twitter folgt, bekommt offenbar nur sehr gefiltert zu sehen, was sie denkt. Denn nicht sie selbst betreibt den Kanal, sondern ihr Management. Jeder Tweet von ihr muss abgesegnet werden. Der Hintergrund: Adele hat früher zu häufig betrunken getwittert.

 Ihre Tweets sind häufig ziemlich lustig, absenden darf sie Adele trotzdem nicht selbst.

Ihre Tweets sind häufig ziemlich lustig, absenden darf sie Adele trotzdem nicht selbst.

Foto: afp, EH/ljm

Das hat die Sängerin jetzt selbst zugegeben, bei einer Aufzeichnung für eine Spezialausgabe der britischen Talk-Sendung "The Graham Norton Show", über die "Mashable" berichtet. Demnach wurde sie während der Aufzeichnung der Sendung, die am 20. November ausgestrahlt wird, von einem Zuschauer gefragt, ob es stimme, dass sie selbst keinen Zugang zu ihrem Twitter-Account hat.

"Das stimmt, ja", antwortete Adele demnach lachend. "Ich trinke zwar jetzt nicht mehr, aber als Twitter an den Start ging, habe ich immer wieder betrunken getwittert und wäre mehrmals beinahe in Fettnäpfchen getreten", wird die Sängerin von "Mashable" zitiert. Deshalb habe ihr Management entschieden, dass jeder ihrer Tweets von mindestens zwei anderen Personen überprüft werden muss.

"Aber das sind alles meine eigenen Tweets. Niemand schreibt meine Tweets für mich. Mein Management schickt sie nur für mich ab", führt Adele weiter aus.

Ein Glück. Ihre Twitter-Follower wären vermutlich sonst sehr enttäuscht.

(hebu)
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