Schauspieler Matthew Perry Was macht eigentlich Chandler aus "Friends"?

New York City · Durch die Serie "Friends" wurde er zum Multi-Millionär, doch nach dem Ende einer der erfolgreichsten Sitcoms aller Zeiten wurde es in den vergangenen zehn Jahren ruhig um Matthew Perry. Der Schauspieler arbeitet aber immer noch in seinem Beruf – und hat neulich sogar eine Auszeichnung bekommen.

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Foto: Richard Shotwell/Invision/AP/Richard Shotwell

Durch die Serie "Friends" wurde er zum Multi-Millionär, doch nach dem Ende einer der erfolgreichsten Sitcoms aller Zeiten wurde es in den vergangenen zehn Jahren ruhig um Matthew Perry. Der Schauspieler arbeitet aber immer noch in seinem Beruf — und hat neulich sogar eine Auszeichnung bekommen.

Gemeinsam mit Lisa Kudrow, die in "Friends" von 1994 bis 2004 die Rolle der Phoebe Buffay spielte, war Matthew Perry bei der Gala "Phoenix House Triumph For Teens Awards" zu Gast. Und das nicht ohne Grund. Denn der 45-Jährige erhielt von der Organisation, die sich für die Rehabilitation von Suchtkranken einsetzt, eine Auszeichnung für sein Engagement für Jugendlichen, die eine Sucht hinter sich haben.

Perry, der sowohl die amerikanische als auch die kanadische Staatsbürgerschaft besitzt, war selbst Alkoholiker und süchtig nach Schmerztabletten. 1997 ließ er sich in eine Entzugsklinik einweisen, wurde nach seiner Entlassung aber immer wieder rückfällig.

Nur Aniston hat noch große Rollen

Nach dem Ende von "Friends" erging es Perry, der die Rolle des ironischen bis zynischen Chandler Bing spielte, wie den meisten seiner fünf Freunde aus der Serie: Große Rollen bekam er nicht mehr. Einzig Jennifer Aniston ist noch immer ein gefragter Hollywood-Star, sowohl David Schwimmer als auch Kudrow, Courtney Cox und Matt LeBlanc waren nur noch in mehr oder weniger erfolgreichen Serien zu sehen statt in großen Kino-Produktionen.

Allerdings: Abhängig von neuen Jobs ist Perry nicht mehr. Allein in der letzten der zehn Staffel verdiente jeder Hauptdarsteller eine Million Euro US-Dollar pro Folge (es gab 18), zudem gab es eine Gewinnbeteiligung. Ganz so viel verdient er mit seinen neuen Rollen aber nicht. In "Go On" spielte er einen Sportreporter, die Serie wurde nach 22 Folgen und einer Staffel abgesetzt. Das gleiche Schicksal ereilte ihn mit einer weiteren Rolle als Sportjournalist nicht: "The Odd Couple" wurde erst im vergangenen Mai um eine zweite Staffel verlängert. Nach sogar jeweils mehr als zehn Millionen Zuschauern bei den ersten vier Episoden schauten zuletzt allerdings nur noch etwas mehr als acht Millionen das Staffel-Finale.

Wie in den vergangenen 20 Jahren, so bemüht sich Perry auch weiterhin darum, sein Privatleben möglichst aus der Öffentlichkeit herauszuhalten. Erst eineinhalb Jahre nach dem Ende der Beziehung mit Lizzy Chaplan wurde das Aus im Herbst 2013 öffentlich bekannt. Seitdem gibt es keine Neuigkeiten über eine neue Frau an seiner Seite.

(spol)
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