Verheirateter Take-That-Sänger Mark Owen gesteht zehn Seitensprünge

London (RPO). Take-That-Sänger Mark Owen hat öffentlich seine Untreue eingestanden und sich für sein Verhalten entschuldigt. "Ich bereue den Schmerz, den mein Handeln bei meiner Familie und bei Freunden ausgelöst hat, zutiefst", erklärte der 38-Jährige laut BBC in einer Mitteilung. Zugleich bat er die Medien darum, die Privatsphäre seiner Familie zu respektieren.

 Mark Owen ist nicht auf den Erfolg sondern auf die Autos von Robbie Williams eifersüchtig.

Mark Owen ist nicht auf den Erfolg sondern auf die Autos von Robbie Williams eifersüchtig.

Foto: ddp

Zuvor hatte Owen mit seiner ausführlichen Beichte im Boulevardblatt "The Sun" überrascht. Der Sänger ist seit vergangenem Herbst mit seiner Lebensgefährtin Emma Ferguson verheiratet, mit der er bereits seit fünf Jahren liiert ist und zwei Kinder hat.

Owen gestand, dass er während ihrer Beziehung mehrere Affären gehabt habe. "Ich weiß nicht, wie viele Mädchen es waren. Vielleicht zehn", sagte er laut "Sun". In diesen Jahren habe er stets mit der Schuld gelebt. "Sie ist immer da, du trägst sie mit dir herum." Owen berichtete, dass eine Affäre rund vier Jahre gedauert habe, die anderen seien dagegen One-Night-Stands auf Tour gewesen.

"Ich war ein Idiot."

Seiner Frau soll der Sänger seine Untreue am Mittwoch gebeichtet haben. "Ich wünschte, ich hätte Emma davon erzählt, bevor wir geheiratet haben", hob er hervor. "Sie liebt mich und ich habe sie enttäuscht. Es tut mir so leid", sagte er und fügte hinzu: "Ich war ein Idiot."

Der Sänger bestand darauf, dass er seit ihrer Hochzeit treu gewesen sei. Owen machte laut "Sun" auch seinen Alkoholkonsum für sein Verhalten mitverantwortlich. Seine Beziehung mit Emma habe darunter gelitten. "Ich liebe sie abgöttisch, aber unsere Beziehung war nicht immer großartig, wegen mir", sagte er. Er sei "egoistisch und eigensinnig" gewesen.

Die Zukunft seiner Ehe ließ Owen offen: "Emma ist ein starkes Mädchen. Sie muss das tun, was für sie und die Kinder richtig ist. Und ich bin hier, wenn sie mich will." Er hob hervor: "Sie ist ohne jeden Zweifel die einzige Person, mit der ich für den Rest meines Leben zusammen sein möchte."

Zu seiner öffentlichen Beichte sagte Owen: "Dies muss geschehen, damit ich vorwärts gehen kann. Es wäre sonst immer präsent gewesen. Ich hätte nie ganz offen sein können mit Emma, mit mir selbst, jetzt kann ich es."

(DDP/nbe)
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