"Es war alles zu viel geworden", sagte sie im Interview mit der "Gala". "Der Auslöser war dann schließlich, dass ein Fotograf einen Peilsender unter meinem Auto befestigt hatte. In Marbella haben wir in einer geschützten Siedlung gewohnt, da fühlte ich mich sicherer."

Nach ihrer Rückkehr wohnt sie nun in Salzhausen. "Es macht einen Unterschied, ob die Produktionsfirma hört, du kommst aus Marbella angeflogen oder aus der Heide." Dort geht ihr Sohn bereits zur Schule. "Paul findet das gut. Es gibt hier ein gutes Gymnasium mit einer Spanischklasse. Er ist ein glückliches, offenes Kind."

Unterstützung bekommt Jenny Elvers von ihrer Familie, ihre Eltern leben nicht weit entfernt. "Oma und Opa sind super", sagte sie. "Oder auch mein Bruder, der ist ein toller Onkel. Die springen ein, wenn ich unterwegs bin." Von Pauls Vater Alex Jolig ist Elvers allerdings immer noch enttäuscht, weil er "damals gleich mit einem Anwalt das Sorgerecht einklagen wollte, statt erst mit mir zu reden".

Auf die Frage, ob sie wegen ihrer Alkoholsucht noch Therapiegespräche führt, sagt sie: "Ja. Alkoholismus ist eine chronische Krankheit. Es wäre dumm zu glauben, man sei damit irgendwann einfach durch." Zudem verriet sie, dass sie im Frühjahr wieder drehen wird. "Ein Kinoprojekt. Das wird wirklich eine tolle Überraschung", erklärte sie.

Bilder aus dem Leben von Jenny Elvers in unserer Galerie.