US-Star will East Side Gallery retten "The Hoff" sendet Video-Appell an Berliner Bürgermeister

Berlin · Für viele ist der Name David Hasselhoff nicht nur mit der TV-Serie "Baywatch" verbunden, sondern auch mit dem Mauerfall in Berlin. Der Schauspieler selbst hat sich nun in die Baupolitik der Hauptstadt eingemischt.

 Der Screenshot zeigt David Hasselhoff in seiner Videobotschaft an Berlins Bürgermeister Müller.

Der Screenshot zeigt David Hasselhoff in seiner Videobotschaft an Berlins Bürgermeister Müller.

Foto: Screenshot Hasselhoff-Video

"Herr Müller, keine neuen Gebäude an der Berliner Mauer!" - mit diesen Worten hat sich Hasselhoff auf Englisch in einer Videobotschaft an Berlins Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD) gewandt.

In der Nachricht ruft der amerikanische Schauspieler und Sänger ("Looking for Freedom") dazu auf, die Anfang November ins Leben gerufene Petition gegen den Bau eines neuen Hotelkomplexes zwischen East Side Gallery - einem erhaltenen Teilstück der Berliner Mauer - und Spree in Berlin-Friedrichshain zu unterzeichnen. Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung berichtet.

Dem Antrag des Bündnisses "East Side Gallery retten!", hinter dem unter anderem die Berliner Clubcommission - der Zusammenschluss der Berliner Clubs - steckt, haben sich mittlerweile etwa 40.000 Menschen angeschlossen.

Bereits 2013 war Hasselhoff nach Berlin gekommen, um Tausende Demonstranten bei wochenlangen Protesten gegen den Bau eines Luxushotels entlang des Mauerdenkmals zu unterstützen. Jetzt will der US-Star erneut kommen, um daran zu erinnern: "No more buildings by the Berlin Wall!"

(felt)
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