Obduktionsbericht Bobbi Kristina Brown starb an Drogen und Ertrinken
Los Angeles · Whitney Houstons Tochter Bobbi Kristina Brown ist an Gehirnschäden gestorben, die durch Drogen und das Untertauchen in der Badewanne hervorgerufen wurden. Das ergab die Obduktion.
Das teilte die Gerichtsmedizin des Bezirks Fulton im US-Bundesstaat Georgia am Freitag mit. Unklar sei, ob es sich um einen Unfall oder ein Fremdverschulden gehandelt habe.
Erinnerungen an Schicksal der Mutter
Die 22-jährige Tochter der verstorbenen US-Popsängerin war vergangenen Juli nach einem monatelangen Koma gestorben. Bobbi Kristina Brown war im Januar bewusstlos mit dem Gesicht nach unten in der Badewanne ihrer Wohnung in Atlanta gefunden worden.
Bei der Obduktion seien Rückstände von Alkohol, Marihuana, Morphium, einer kokainähnlichen Substanz sowie von Beruhigungsmitteln gefunden worden, teilte die Gerichtsmedizin mit.
Nach dem Tod von Bobbi Kristina Brown hatte deren Nachlassverwalter Klage gegen ihren Freund eingereicht. Der Freund soll sie der Zivilklage zufolge geschlagen, mit Drogen betäubt und dann in die Badewanne gelegt haben.