Sohn von Uschi Glas Ben Tewaag entschuldigt sich — aber nicht bei seiner Mutter

München · Ganz öffentlich hat sich Ben Tewaag auf seiner Facebook-Seite über seine Mutter Uschi Glas ausgelassen. Mittlerweile hat er sich für seinen Post entschuldigt, allerdings nicht für den Inhalt.

 Ben Tewaag bei einem seiner Gerichtsprozesse.

Ben Tewaag bei einem seiner Gerichtsprozesse.

Foto: dpa, pdz kde

Mit vier knappen Worten und einem Musikvideo teilte Ben Tewaag der Welt mit: "Zu viel privates, sorry!" Gemeint war die zuvor veröffentlichte Tirade auf seiner Facebook-Seite, in der er dem Unmut über seine Mutter Uschi Glas Luft machte. So schrieb er unter anderem, dass sich seine "Mutter (aka Uschi Glas)" seit Jahren für karitative Zwecke einsetze, "weil sie als Schauspielerin nicht mehr besetzt" werde.

Tewaag beendet seine Nachricht mit folgenden Worten (Rechtschreibfehler nicht korrigiert, Anm. der Red.): "während ihrer die eigenen Kinder 'voll ihr voll am Arsch vorbei gehen' Ihr Narzissmus geht über alles und sie hofft 'in die Geschichte eingehen'.Uschi Glas 'Mutter der Nation'. ‪#‎FAKE" Was es mit der Nachricht auf sich hat, ist unklar.

Zu der nun veröffentlichen Nachricht stellte Tewaag noch ein Musikvideo von Eazy-E mit dem Titel "What Would You Do?" ("Was würdest du tun?").

Tewaag ist das älteste der drei Kinder von Glas und dem Produzenten Bernd Tewaag. Er arbeitete als Schauspieler, Produzent und Aufnahmeleiter. Im Juni 2015 musste er sich vor dem Amtsgericht Berlin für den Faustschlag ins Gesicht einer Frau verantworten. Zu Beginn des Prozesses sprach er von einem "reflexartigen" Befreiungsschlag. Die Frau habe ihm schmerzhaft zwischen die Beine gegriffen und ihn verletzt. Wegen versuchter Nötigung und Körperverletzung wurde er zu 170 Tagessätzen à 60 Euro verurteilt. Anfang 2016 wurde er nach einem Unfall auf Ibiza zu acht Monaten Haft auf Bewährung, ein Jahr Führerscheinentzug und einer Schmerzensgeldzahlung von 750 Euro verurteilt.

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