TV-Show "The Voice" Wie eine Gladbacher Kandidatin Andreas Bourani das Herz brach

Mönchengladbach · Er hatte sich als letzter Juror und erst ganz am Ende ihres Auftritts umgedreht. Selbst mit einem gemalten Herz hatte Andreas Bourani noch versucht, Meike Rosendahl in sein Team zu holen – doch die Sängerin aus Mönchengladbach entschied sich gegen ihn. Sie ist bei "The Voice" weiterhin dabei.

 Andreas Bourani in dem Moment, als sich Meike Rosendahl gegen ihn entschieden hat.

Andreas Bourani in dem Moment, als sich Meike Rosendahl gegen ihn entschieden hat.

Foto: ProSieben/Sat.1

Er hatte sich als letzter Juror und erst ganz am Ende ihres Auftritts umgedreht. Selbst mit einem gemalten Herz hatte Andreas Bourani noch versucht, Meike Rosendahl in sein Team zu holen — doch die Sängerin aus Mönchengladbach entschied sich gegen ihn. Sie ist bei "The Voice" weiterhin dabei.

Mit einem auf die Schnelle in sein Notizbuch gezeichneten Herz versuchte Andreas Bourani noch, Meike Rosendahl zu zeigen, dass er in der TV-Show "The Voice" der richtige Mann für sie ist, und dass er sie zum Sieg in dieser fünften Staffel führen könne. Die Gladbacherin fiel aber nicht auf diesen Trick aus der "untersten Schublade", wie Bouranis Jury-Kollegen Smudo und Michi Beck das Vorgehen nannten, herein — und entschied sich für das "Team Fanta".

Meike Rosendahl aus Mönchengladbach hat sich bei "The Voice" für das Team von Smudo und Michi Beck entschieden.

Meike Rosendahl aus Mönchengladbach hat sich bei "The Voice" für das Team von Smudo und Michi Beck entschieden.

Foto: SAT.1/ProSieben/Richard Hübner

Eine Powerfrau, ein Herz und zwei Männer — laut sprach die 19-Jährige aus, zwischen wem sie die Wahl hatte, denn neben dem Team Fanta und dem Team Andreas hatte sich auch Stefanie Kloß (und das sogar als erste Jurorin) für die Gladbacherin umgedreht. In der Show sehen die Juroren nicht, wer singt — sie hören nur die Stimme und müssen sich anhand einer 90 Sekunden langen Performance entscheiden, ob sie das Talent durch die Show führen wollen oder nicht.

Meike Rosendahls Stimme hatte es Stefanie Kloß angetan. "Du tolle Frau", sagte sie. "Du hast Talent, und deswegen haben sich hier drei Stühle umgedreht." Der "Neue", wie sie Bourani nannte, habe sich allerdings nur "ganz unauffällig nochmal mit reingeschummelt". Bourani drehte sich erst ganz am Ende des Auftritts um.

Die Lobeshymne von Kloß auf die Sängerin, die "Something's Gotta Hold On Me" von Christina Aguilera sang, ging noch weiter: "Da ist eine Person, die strahlt hier alles weg, die Leute rasten sofort aus. Du hast eine Freude in deiner Stimme, das ist der absolute Wahnsinn, und dazu sitzen auch noch alle tiefen Töne. Du singst so frei, als wärst du eine zweite Aretha Franklin. Großes Tennis."

Doch für Meike Rosendahl war in dem Moment, als sich das Team Fanta umgedreht hatte, schon klar, dass sie sich für das Männer-Duo entscheiden würde. "Wahnsinn, Wahnsinn, das gibt es wirklich selten, dass der Gesang nicht klingt wie Leistungssport — ich fand es voll geil", sagte Smudo.

Zurück blieben neben Rea Garvey, der sich gar nicht erst für die Kandidatin umgedreht hatte, eine enttäuschte Stefanie Kloß und ein trauriger Andreas Bourani, der aus dem Herz in seinem Notizbuch fix ein gebrochenes zeichnete. "Andreas hat ein gebrochenes Herz", sagte Stefanie Kloß anschließend fast schon mitleidig. "So ist das mit den Männern", sagte Meike Rosendahl hinter der Bühne zu Moderator Thore Schölermann.

Neben ihr hatte bereits in einer vor zwei Wochen ausgestrahlten Sendung eine weitere Sängerin aus Gladbach die nächste Runde erreicht. Lisa Carter überzeugte die Jury mit Tina Turners "What's Love Got To Do With It".

Das sind die Kandidaten im Team von...

... Rea Garvey (hier geht's zu den Bildern).

... Stefanie Kloß (hier geht's zu den Bildern).

... Andreas Bourani (hier geht's zu den Bildern).

... Fanta 4 (hier geht's zu den Bildern).

Die letzte Folge der "Blind Auditions" zeigt Sat.1 am Freitag, 6. November, um 20.15 Uhr.

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