TV-Show "The Voice" Korschenbroicher scheidet aus — "Hochmut kommt vor dem Fall"

Berlin · Markus Buck lieferte in den Battles von "The Voice" eine gute Show ab – dennoch ist der Korschenbroicher aus der Sendung ausgeschieden. Sein Kontrahent hatte einen, nicht ganz ernst gemeinten, guten Rat für ihn.

Michael Bauereiß gewann das Battle gegen Markus Buck.

Michael Bauereiß gewann das Battle gegen Markus Buck.

Foto: ProSieben/Sat.1

Markus Buck lieferte in den Battles von "The Voice" eine gute Show ab — dennoch ist der Korschenbroicher aus der Sendung ausgeschieden. Sein Kontrahent hatte einen, nicht ganz ernst gemeinten, guten Rat für ihn.

Dass sich Markus Buck und sein Gegner in den Battles der Castingshow "The Voice of Germany", der Nürnberger Michael Bauereiß, gut verstehen, sah man gleich von Beginn an. Das Duo aus dem Team von Andreas Bourani, das gegeneinander antreten sollte, um einen Sieger und einen Verlierer zu ermitteln, frotzelte ein wenig, als es sich zu den Proben traf.

"Du wirst auf jeden Fall verlieren", sagte Buck zu seinem Kontrahenten. "Hochmut kommt vor dem Fall", konterte sein Gegner — der nach dem Auftritt des Duos zu "You Get What You Give" von den New Radicals das bessere Ende für sich hatte. Denn Bourani, neben Rea Garvey, Stefanie Kloß sowie Michi Beck und Smudo von den Fantastischen Vier Juror bei "The Voice", entschied sich, dem Nürnberger den Vorzug zu geben und den Wahl-Kölner nach Hause zu schicken.

"Es war ein geiler Moment, es hat tierisch Spaß gemacht, aber die Welt geht davon jetzt nicht unter", sagte Buck nach seinem Abschied. "Das passt schon." Bourani begründete seine Entscheidung damit, dass "einer von euch beiden noch ein bisschen mehr aus sich rausgegangen ist und das größere Potenzial, hier weit zu kommen — und das ist Michael".

Im Gegensatz zur Düsseldorferin Jaqueline Stürmer, deren Coach Stefanie sich zwar auch gegen sie entschied, die aber anschließend ins Team der Fantas wechselte, interessierte sich keiner der drei anderen Juroren mehr für Buck. In den Battles haben die anderen Jury-Mitglieder die Chance, die Kandidaten, die aus den Teams fliegen, denen sie sich nach den Blind Auditions angeschlossen hatten, für ihr Team zu gewinnen.

Zuvor hatte Bourani bei den Proben vom Korschenbroicher gefordert, dass er aus sich rauskomme, nachdem er in der ersten Sendung mit "Sing" von Travis mit einer ruhigen Nummer überzeugt hatte. "Das hast du mit Bravour gemeistert", sagte der Coach. "Das war Power, das war Energie, ich bin stolz auf euch."

Auch die anderen Juroren lobten das Duo für seinen Auftritt. "Das war echt Rock", sagte Rea Garvey. "Ihr habt dem Lied die Energie gegeben, die es braucht." Michi Beck wurde ein wenig konkreter, als er anmerkte, dass "Michael in der Kopfstimme besser war, Markus aber den Rockpart genagelt" habe.

Stefanie Kloß merkte an, dass sich die Kandidaten einer wahren Aufgabe gestellt hätten, bei der man gemerkt habe, dass sich die beiden auf der Bühne nicht nur um ihre Sangeskunst, sondern auch um ihre Schritte der Choreographie kümmern mussten.

Das sind die Kandidaten im Team von...

... Rea Garvey (hier geht's zu den Bildern).

... Stefanie Kloß (hier geht's zu den Bildern).

... Andreas Bourani (hier geht's zu den Bildern).

... Fanta 4 (hier geht's zu den Bildern).

(spol)
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