Premiere der "Tatort"-Kommissarin Meret Becker: Deshalb wollte sie die wilde Sexszene im Freien

An der Seite von Mark Waschke ist sie die neue Berliner "Tatort"-Kommissarin: Nina Rubin (Meret Becker). Im ersten Fall der Ermittler ("Das Muli") hat sie die TV-Zuschauer mit einer wilden Sexszene überrascht.

Meret Becker gibt Debüt im "Tatort" mit Sexszene
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Meret Becker gibt Debüt im "Tatort" mit Sexszene

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Meret Becker (46) spielt im neuen Berliner "Tatort" die zweifache Mutter und Kriminalkommissarin. Gleich zum Auftakt verbringt sie die Nacht in einem angesagten Szeneclub: Als die Kommissarin den Club verlässt, folgt ihr ein Mann. Zu Beginn sieht es noch nach einer bedrohlichen Verfolgung und anschließendem Kampf aus. Dann gibt es rüden, aber einvernehmlichen Sex auf einer Tischtennisplatte.

"Musste das sein?", fragte die "B.Z. am Sonntag" die Schauspielerin im Gespräch - eigentlich ist die Kommissarin Nina Rubin verheiratet - und bekam die Antwort: "Es war ein Anliegen von mir, dass diese Frau eine Sexualität hat. Wir haben ganz lange über diese Szene diskutiert", erklärte sie. "Es ist faszinierend, dass es als unsympathisch gilt, wenn es eine Frau ist. Bei Männern gilt es als Kavaliersdelikt. Dabei macht es "Nina" komplett ehrlich, von Untreue kann keine Rede sein."

Ihr Privatleben beschreibt die Schwester von Ben Becker als "ziemlich wild". Sie habe eine Regiearbeit für den Fernsehsender "arte" gemacht, "das fand ich sehr wild und aufregend", sagte sie weiter. "Meine Tochter ist 16 Jahre alt und wird flügge. Mein Leben wird wilder, weil ich mich freier bewegen kann. Aber das ist eine andere Wildheit, als nachts um die Häuser zu ziehen. Ich trinke nicht mal mehr Alkohol."

(RPO)
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