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Hamburg Sommer der Skandale bei Arte

Hamburg · Der "Summer of Scandals" widmet sich Menschen und Themen, die für Empörung sorgten.

Der deutsch-französische Kultursender Arte setzt auf einen Sommer der Skandale: Die zehnte Ausgabe der Reihe "Summer of..." widmet sich der Welt der Intrigen und Aufschreie. Vom 16. Juli bis zum 21. August geht es unter anderem um Filme, Musikstücke und Modeerscheinungen, die für Empörung gesorgt haben. Durch die Reihe führt Rockstar Iggy Pop - "der Großmeister des Skandals", wie Wolfgang Bergmann, Geschäftsführer von Arte Deutschland, ihn nennt.

Jeweils an den Samstag- und Sonntagabenden zeigt Arte skandalträchtige Filme wie zum Beispiel "Lolita", "Eyes Wide Shut", "Im Reich der Sinne", "Das Leben des Brian" oder "Borat". Vor allem aber die Musikszene liefert viel Stoff, über den gesprochen wird - von legendären Musik-Videos über den Betrug durch das Pop-Duo Milli Vanilli bis hin zu Schlagzeilen um Popsternchen Miley Cyrus. Zudem zeigt der Sender Konzertmitschnitte, etwa von Guns N' Roses, den Rolling Stones, Rammstein oder eben Iggy Pop. In Dokumentationen sollen die Leben unter anderem von Marlon Brando, Lemmy Kilmister und Dennis Hopper beleuchtet werden. In "Tratsch und Totschlag - vom Aufstieg und Niedergang der Skandalpresse" plaudern zudem ehemalige Boulevardjournalisten aus dem Nähkästchen.

Den Auftakt zum "Summer of" macht eine Dokumentation über die ehemalige Pornodarstellerin Ilona "Cicciolina" Staller, den Abschluss der Erotik-Thriller "Basic Instinct" mit Sharon Stone.

Auch im Herbst geht es dramatisch bis skandalös weiter: Neue Serien wie die dänischen Produktionen "Norskov", eine zehnteilige Krimiserie über einen Ermittler, und "Helden am Herd", die in acht Folgen eine dramatische Komödie über einen Sommelier und einen Koch erzählt, stehen auf dem Programm. In der britischen Kolonialzeit spielt das zehnteilige Filmepos "Indische Sommer" aus Großbritannien. Gelächter versprechen 22 Kurzfilme, in denen Filmdiva Catherine Deneuve Getuschel von Modenschauen vorliest. Der Blick soll auch auf Skandale im Sport gerichtet werden, etwa auf sportliche Großereignisse. So beschäftigt sich die Dokumentation "Weltmeisterschaft der Sklaven - die blutigen Fußballspiele von Katar" mit der Fußball-WM 2022.

(dpa)
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