Mit Bo Derek und David Hasselhoff "Sharknado 3" — der Trashfilm-Wahnsinn nimmt kein Ende

Los Angeles · Sie waren in Los Angeles, sie waren in New York – und jetzt verschlägt es sie nach Washington. Die von Wirbelstürmen an Land getriebenen Haie beginnen im dritten Teil von "Sharknado", die Menschen in der Hauptstadt der USA heimzusuchen.

Sharknado 3 mit David Hasselhoff am 23. Juli auf Syfy
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Szenenbilder aus "Sharknado 3"

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Foto: dpa

Sie waren in Los Angeles, sie waren in New York — und jetzt verschlägt es sie nach Washington. Die von Wirbelstürmen an Land getriebenen Haie beginnen im dritten Teil von "Sharknado", die Menschen in der Hauptstadt der USA heimzusuchen.

Es ist die ultimative Trashfilmreihe der vergangenen Jahre. "Sharknado" ist so schlecht gemacht, dass er schon wieder gut ist — zumindest für jene Zuschauer, die sich und das Filmgenre an sich nicht allzu ernst nehmen.

Nach den Erfolgen der ersten beiden Filme kommt nun der dritte Teil: Syfy zeigt in den USA am 22. Juli den Streifen, der die Protagonisten nach Washington verschlägt. Teil eins spielte in Los Angeles, Teil zwei in New York. In Deutschland ist der Film am 23. Juli ab 20.15 Uhr zu sehen.

Im dritten Teil des Films sind erneut etliche Schauspieler dabei, die in den kommenden Jahren wohl in keinem Kino-Blockbuster mehr zu sehen sein werden. Protagonisten sind erneut Ian Ziering, der in den 90er Jahren mit "Beverly Hills, 90210" erfolgreich war, und Tara Reid, die man vor allem aus den Filmen der "American Pie"-Reihe kennt. Außerdem dabei: Musiker Ne-yo, Bo Derek ("Zehn — Die Traumfrau"), David Hasselhoff, der zuletzt auch am Trashfilm "Kung Fury" mitwirkte, Frankie Muniz ("Malcolm mittendrin") und Milliardär Mark Cuban, Besitzer der Dallas Mavericks und einer der Juroren in der US-Show "Shark Tank", dem Vorbild der Vox-Sendung "Die Höhle der Löwen".

Die Macher der "Sharknado"-Reihe legen bewusst Wert darauf, die Standards für die Filme nicht allzu hoch zu legen. Nach dem Erfolg des ersten Films twitterten sie, dass sie eine Werbepause genutzt haben, um das Drehbuch für den zweiten Teil zu schreiben. Aufgrund der mit Absicht übertrieben fragwürdigen Darstellungen der Akteure haben die Filme schnell Kultstatus erreicht.

(spol)
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