First Lady Robin Wright Trump hat Ideen für "House of Cards" geklaut

Los Angeles · Die Macher der erfolgreichen Politserie "House of Cards" haben ein Problem: Die Realität hat sie eingeholt. "Trump hat all unsere Ideen für die sechste Staffel gestohlen", sagte Darstellerin Robin Wright während des Filmfestivals in Cannes.

 Robin Wright spielt in "House of Cards" die First Lady Claire Underwood.

Robin Wright spielt in "House of Cards" die First Lady Claire Underwood.

Foto: afp

"Ich weiß nicht, was wir machen sollen, wirklich", erklärte die 51-Jährige sichtlich belustigt. In einem Interview mit dem Magazin "Variety" erlaubte sie sich damit einen kleinen Seitenhieb gegen die etlichen Verfehlungen von Donald Trump als US-Präsident.

Der Moderator hatte zuvor davon gesprochen, dass die Serie bisher immer eine fiktionale Welt gezeigt habe, denn während Barack Obamas Präsidentschaft seien die Zuschauer noch sicher gewesen: "Das ist nicht wirklich das, was passiert."

Bislang sind vier Staffeln der Serie, die den Aufstieg des skrupellosen Politikers Frank Underwood beschreibt, beim Streamingdienst Netflix verfügbar. Die fünfte Staffel ist bereits abgedreht und soll Ende Mai abrufbar sein. Robin Wright spielt seit Beginn der Serie Underwoods kalt berechnende Ehefrau.

(mro)
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