"Promi Big Brother" Désirée Nick dreht auf — und bringt Playmate Sarah zum Weinen

Köln · Mit der Verpflichtung von Désirée Nick hat Sat.1 einen Volltreffer gelandet. Wie schon im Dschungelcamp und auf zahlreichen Theater-Bühnen der Nation geht die Kabarettistin voll auf Konfrontationskurs – und hat damit direkt Erfolg.

Mit der Verpflichtung von Désirée Nick hat Sat.1 einen Volltreffer gelandet. Wie schon im Dschungelcamp und auf zahlreichen Theater-Bühnen der Nation geht die Kabarettistin voll auf Konfrontationskurs — und hat damit direkt Erfolg.

2004 gewann sie aufgrund ihrer großen Klappe die RTL-Show "Ich bin ein Star — Holt mich hier raus!", und auch elf Jahre später weiß Désirée Nick, wie sie provozieren kann. Ihr erstes Opfer bei "Promi Big Brothr": Playmate Sarah Nowak. Die beiden sind nun ebenfalls im Keller der Herberge wie Sänger Nino de Angelo, den die Zuschauer am Samstagabend nach unten wählten.

Die ordentlichste Ansage

"Bist du Playmate des Jahres?", fragte Désirée Nick Model Sarah Nowak ungläubig — und provozierte den ersten großen Aufreger der neuen Staffel. "Wirklich? Ich muss lachen. Jetzt mal ganz ehrlich: Da habe ich mir mehr drunter vorgestellt. Du musst ja von zwölf anderen die Gewinnerin sein. Die können ja nicht alle scheiße ausgesehen haben. Die müssen ja dann schlechter ausgesehen haben. Da staune ich aber." Anschließend begann Sarah Nowak zu weinen. "Die heult doch da Rotz und Wasser", ahnte Nick im Gespräch mit Sänger Menowin Fröhlich. "Sie fühlt sich in mimosenhafter Art und Weise auf den Schlips getreten."

Das Duell

Nina Kristin trat gegen Judith Hildebrandt an, beide sollten zwei Expander so lange wie möglich aneinanderhalten. Währenddessen erhöhte sich die Spannung, Nina Kristin verließt als Erste die Kraft und ließ los — und bescherte ihren Kollegen im Luxusbereich für 24 Stunden ausschließlich Kartoffelbrei und Champagner. Die Schauspielerin hingegen ging mit dem üblichen Gemüse wie Sellerie und Kohlrabi sowie ein paar Äpfeln, Möhren und Erbsen zurück in den Keller.

Was Sat.1 nicht zeigte

Während der Live-Schalten am Abend sahen die Zuschauer, dass Menowin Fröhlich einen Verband am Nacken hatte. Wie er sich die Verletzung darunter zugezogen hatte, sahen die Zuschauer allerdings nicht. Menowins Erklärung war höchst seltsam: Er sei am Samstagmorgen mit einer klaffenden Wunde aufgewacht. Daraufhin wurde er ins Krankenhaus gefahren, wo er verarztet wurde.

Der Kandidaten-Tausch

Da sie Menowins Verletzung bemerkten, holten die Bewohner im Luxusbereich den Sänger nach oben. Im Gegenzug musste aber ein anderer Kandidat nach unten. Die Zuschauer stimmten darüber ab und entschieden sich für Sänger Nino de Angelo, der das aber recht gelassen aufnahm.

Die Frauenversteher

Daniel Köllerer und David Odonkor wissen, wie man mit Frauen umgeht — nicht. "Nur, weil wir drei, vier, fünf Mal auf dem selben Ding rumhacken, wird sie gleich zickig", lästerte der Ex-Tennisspieler über Sarah Nowak. "Die ist nicht mehr normal", ergänzte der Ex-Fußballer. Dabei war es dem Model lediglich zu anstrengend, Wasser für die Dusche der Mitbewohner zu pumpen. "Dieses Aufziehen, das nehme ich persönlich", erklärte Sarah in einer ruhigen Minute Judith Hildebrandt. Die versteht Frauen natürlich.

Die größte Verwirrung

Sarah Nowak ist zu Ruhm und Ehre gekommen, weil sie sich ausgezogen hat, und das mehr als einmal. In der Sat.1-Show ziert sich das Playmate des Jahres aber — ohne Unterwäsche will sie nicht duschen. Und das nicht nur zum Leidwesen ihrer Mitbewohner, sondern auch diverser Zuschauer.

Das ehrlichste Geständnis

Menowin Fröhlich berichtete von der Zeit bei "Deutschland sucht den Superstar". Offenbar kam er nicht mit allen klar, und auf einmal fand einer seiner Konkurrenten in den Sachen des Sängers Blättchen für Joints. Nun klärte Menowin auf: "Ich hab' da nicht gekifft — ich hab' da nur gekokst." Achso. "Ich habe mir 600.000 Euro in die Nase gezogen." Verteilt auf vier, fünf Jahre, wohlbemerkt. Immerhin. Glücklicherweise klärte Michael Ammer bereits am Tag zuvor auf, dass Koks eine "miese Droge" ist.

Der erotischste Moment

Désirée Nick und David Odonkor kamen sich schon nach wenigen Minuten näher. "Ich küsse den Abgott meines Sohnes", hatte sie bereits zuvor angekündigt. Auf den Mund wollte er sie zwar nicht küssen, aber seinen Lippen kam sie beim Bussi doch recht nah. "A dream come true", sagte sie, und schrie ein "Oscar, Mama fasst Odonkor an" in die Kamera.

Der unerotischste Moment

Nino de Angelo stand im orangefarbenen Badezimmer des Luxusbereichs vor dem Spiegel, begutachtete sich und warf sich selbst einen Kuss zu.

Die Weisheit des Abends

"Wenn das Gehirn so viel Scheiße aufnehmen muss, dann bekommt man Zahnfleischbluten." Nino de Angelo hätte auch Mediziner werden können.

Hier geht es zu den Bildern der aktuellen Sendung.

So schmachtet Sarah Daniel beim Duschen im Keller an.

Hier geht es zu den Bildern des Einzugs in den Luxusbereich.

(spol)
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