Fernsehen Programmdirektor: Stefan Raab würde auch zum ZDF passen

Mainz · Das ZDF kann sich offenbar ein Engagement von Entertainer Stefan Raab vorstellen. Programmdirektor Norbert Himmler betonte in einem Interview Raab sei "einer der innovativsten Fernsehmacher". Er würde ihm auch spannende Formate beim ZDF zutrauen.

Stefan Raab: Shows, Preise, Karriere - das ist der Ex-Moderator
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Das ist Stefan Raab

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Foto: dpa/Matthias Balk

Fernseh-Entertainer Stefan Raab würde nach dem Ende seiner Karriere bei ProSieben auch gut zum ZDF passen. Das sagte der Programmdirektor des Mainzer Senders, Norbert Himmler, in einem am Freitag veröffentlichten Interview der Zeitschrift "Hörzu". Raab sei "einer der innovativsten Fernsehmacher, dem ich spannende Formate bei uns zutrauen würde." Ob er denn schon Gespräche mit Raab geführt habe, ließ Himmler offen. Der Showmaster will nach der letzten Ausgabe seines Spektakels "Schlag den Raab" am 19. Dezember seine TV-Karriere beenden. Der 48-jährige ist auch als Schlagerkomponist, Musikproduzent und -verleger tätig.

Himmler kündigte zudem weitere "Tribute"-Sendungen an. Die "Tribute"-Gala für Udo Jürgens 2014 sei so erfolgreich gewesen, dass das Format nun in Serie gehe. Am 14. November soll die nächste Show gezeigt werden - eine Würdigung des Lebenswerks von Künstler Otto Waalkes. "Die größten deutschen Comedians werden der Humorlegende die Ehre erweisen, seine Sketche und Stücke spielen", sagte Himmler. Für 2016 seien zwei weitere "Tributes" in Planung. Eine neue Sendung gibt es auch für ZDF-Wissensexperte Dirk Steffens. In seiner ersten Hauptabendshow ("Mich täuscht keiner") (11. November) will er die Sinne von vier Prominenten täuschen.

(dpa)
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