"Ich bin ein Star - Lasst mich wieder rein" "Das Ailton" im Großstadtdschungel

Düsseldorf · "Egal wo Ailton ist, ist immer Show-Time" – das sang der brasilianische Torschützenjäger bereits in seinem eigenen Song. Dass er auch im Dschungelcamp für Action sorgen wird, darauf bauen wohl die RTL-Produzenten der Show "Ich bin ein Star - Lasst mich wieder rein".

Dschungel: Die schönsten Szenen mit Ailton
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"Egal wo Ailton ist, ist immer Show-Time" — das sang der brasilianische Torschützenjäger bereits in seinem eigenen Song. Dass er auch im Dschungelcamp für Action sorgen wird, darauf bauen wohl die RTL-Produzenten der Show "Ich bin ein Star - Lasst mich wieder rein".

Im Staffeljubiläum der C-Promishow tritt der Ex-Bremer gegen 26 weitere Kandidaten aus der Musikbranche, Film und Fernsehen an. Neben dem Brasilianer stellt sich mit Eike Immel ein weiterer Ex-Fußballprofi den Aufgaben des Erfolgsformats.

Anders als in den bisherigen Staffeln müssen sich die Teilnehmer in dieser Ausgabe den Herausforderungen im Großstadtdschungel stellen. Bei der Show "Ich bin ein Star — Lasst mich wieder rein!" wird nämlich nur ein Ex-Kandidat das große Ticket für die Staffel in Australien gewinnen und dann 2016 mit neun anderen Anwärtern auf die Dschungelkrone nach Down Under fliegen.

Ailton, auch als der "Kugelblitz" bekannt, war bereits 2012 ein Camper in der Dschungelshow. Damals bekamen die Zuschauer "das Ailton" jedoch von einer ganz anderen Seite zu sehen. Auch wenn Brasilianer ohnehin für ihr Temperament und ihre Emotionalität bekannt sind — bei Ailtons Wutausbruch wurden Augen und Ohren der Zuschauer groß. "Mein Situassion mental, es isso, eine Bomb", hallte es nach einer gemeinsamen Dschungelprüfung mit Model Micaela durch die deutschen Fernseher und den australischen Dschungel. Am 13. Tag musste er das Camp dann verlassen.

Nach seinem Ausflug ins Showbusiness brachte Ailton seine erste (und einzige) eigene Single "Sensation" heraus. In seinem Song wollte Ailton wohl einfach mal "Danke" sagen: "Danke, Danke, Deutschland - Ich hab' eine gute Zeit hier in Deutschland - ich liebe Deutschland! Danke!"

Dass der Ex-Bremer jedoch nicht nur als Stimmungskanone funktioniert, zeigte der 41-Jährige im Jahr 2014 noch einmal der ganzen Fußballbundesliga. Bei seinem Abschiedsspiel vor 40.000 Zuschauern im Weserstadion vergoss der Brasilianer bittere Tränen. In der Saison 2003/2004 holte er mit Werder Bremen die Meisterschaft und später auch den DFB-Pokal. Nach seiner Karriere in der Bundesliga spielte er für mehrere Vereine in den unteren liegen, unter anderem auch für den KFC Uerdingen.

(skr)
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