"4 geben alles" Familien kämpfen um den Sieg

Hamburg · Steven Gätjen bekommt eine neue Show mit Kandidaten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Die Kandidaten in der neuen ZDF-Show "4 geben alles" sind Familien - und die sollen beweisen, wie gut sie sich untereinander kennen. "Die Idee dahinter ist eine einfache und ganz klare: dass wir gemeinsam mit unseren Familien etwas erleben, was wir aus unseren Familien auch kennen", erklärt Moderator Steven Gätjen. "Themen wie Kommunikation, Chaos, Liebe, Leidenschaft und Streitereien haben wir dafür in Spiele verpackt."

100.000 Euro Preisgeld warten nach den Spielrunden, in denen sich die Kandidaten sportlich, geschickt und mit Köpfchen bewähren müssen. "Wir versuchen mit drei jeweils vierköpfigen Familien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz einen schönen Abend zu gestalten", sagt Gätjen.

Der Moderator nennt sich selbst einen Verfechter von Samstagabendshows, den Abgesang auf sie gebe es schon so lange wie die Sendungen selbst. "Für mich sind sie immer noch ein schönes Element, um gemeinsam als Familie vor dem Fernseher zu sitzen." Als neuer Show-Star beim ZDF hofft er noch auf den großen Erfolg. "Mir wäre ein Start mit einem Monsteraufschlag auch lieber gewesen, aber andererseits ist meine Karriere noch nie linear verlaufen", sagt er. "Da gab es immer Dellen und Täler, aus denen ich rauskrabbeln musste, aber das motiviert mich nur noch mehr."

Im Oktober ging der Showmaster und Kinoexperte auch mit dem Magazin "Gätjens großes Kino" an den Start. Zuvor hatte er mit "Deutschlands Superhirn", das früher Jörg Pilawa moderierte, erneut maue Quoten eingefahren. In seiner Spieleshow "4 geben alles!" ist das Publikum im Studio mitentscheidend, denn über ein Band, das jeder Zuschauer bekommt, werden Emotionen gemessen. Gätjen: "Wie sehr begeistert es ihn, wie sehr fiebert er mit - das fließt am Ende mit ins Ergebnis ein." Über die Begeisterung der Zuschauer vor den Bildschirmen informiert ihn am nächsten Morgen wieder die Einschaltquote.

"4 geben alles", ZDF, Sa., 20.15 Uhr

(dpa)
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