Vox-Show "Das perfekte Promi-Dinner" Guildo Horn verlässt nach Tiraden gegen Pietro Lombardi den Tisch

Köln · Viel peinlicher hätte es kaum noch werden können: In der Vox-Show "Das perfekte Promi-Dinner" übertrafen sich Sänger Pietro Lombardi und die Rapper der Hip-Hop-Formation 257ers immer wieder mit verbalen Entgleisungen. Guildo Horn wurde es zuviel – er verließ den Esstisch.

Eine nicht immer nette Runde (von links): Guildo Horn, Mike von den 257ers, Martin Christoph Duckstein und Matthias Richter von Schandmaul, Shneezin von den 257ers und Pietro Lombardi.

Eine nicht immer nette Runde (von links): Guildo Horn, Mike von den 257ers, Martin Christoph Duckstein und Matthias Richter von Schandmaul, Shneezin von den 257ers und Pietro Lombardi.

Foto: Screenshot Vox

Viel peinlicher hätte es kaum noch werden können: In der Vox-Show "Das perfekte Promi-Dinner" übertrafen sich Sänger Pietro Lombardi und die Rapper der Hip-Hop-Formation 257ers immer wieder mit verbalen Entgleisungen. Guildo Horn wurde es zuviel — er verließ den Esstisch.

Guildo Horn und Matthias Richter, Bassist der Band Schandmaul, durften sich manchmal wie in einem falschen Film vorgekommen sein. Immer wieder gerieten Sänger Pietro Lombardi, der mit seiner Frau Sarah Engels an der Vox-Show teilgenommen hat, und die Rapper Shneezin, Mike und Keule der Essener Gruppe 257ers mit vermeintlich lustigen Sprüchen aneinander. Einige gingen dabei deutlich unter die Gürtellinie.

Insbesondere Shneezin übertrieb es mit seinen Ausführungen. Immer wieder neckte er den Gewinner der achten Staffel von "Deutschland sucht den Superstar", der es aber meist mit Humor nahm. "Wenn ich ihn nicht gern hätte, dann wäre jetzt schon Zick Zack, Kanack Attack passiert", sagte er. "Aber er ist ein Guter. Wir haben ein wenig getrunken — es ist alles gut."

Deutlich unwohler, so sah es zumindest immer wieder aus, fühlten sich die anderen Promis, und so verließ Guildo Horn, mit 52 Jahren auch der Senior der Runde, bei einem Schlagabtausch auch den Esstisch und aß in der Küche weiter. Da Lombardi vom Spargel nicht so angetan war, fuhr ihn Shneezin an: "Ey, iss das doch mal bitte auf, Alter!" Lombardi fragte, was passieren würde, wenn er es nicht täte. "Dann f***e ich dich." Als er dann auch noch ausführte, dass es nicht um Kraft gehe, sondern darum, "wer hier wem zuerst die Nase bricht", verabschiedete sich Horn ins Nebenzimmer. "Junge, ich bin aggressiv, ich bin aggressiv", sagte Shneezin zwar mit einem ironischen Unterton, allerdings wirkte es so, als habe sich da einiges an Antipathie in ihm aufgestaut.

"Ich geh mal rüber essen. Mich nervt das", sagte Horn dann auch folgerichtig. Auch Richter, immerhin Gastgeber des letzten Abends, versuchte, den Essener zu beruhigen. "Du bist hier Gast in meinem Hause", sagte der Bassist, die Hand auf die Schulter seines Sitznachbarn gelegt. Der allerdings markierte weiter den Halbstarken. "Hier wird gegessen, was auf den Tisch kommt", fiel er dem Gastgeber ins Wort, nur um anschließend mit vollem Mund zu Lombardi zu sagen, dass er bitte aufessen solle.

Am Ende setzten sich die 257ers in der Wertung der Promis, die ihre Vorspeisen, Hauptgänge und Desserts untereinander mit bis zu zehn Punkten bewertet haben, sogar durch. Sie bekamen 28 von 30 möglichen Punkten, Guildo Horn 27, Matthias Richter 24 und Pietro Lombardi und Sarah Engels 18.

(spol)
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