Taunus Pferd bricht in Zisterne ein und wird mit Kran gerettet

Wehrheim · Ein Pferd ist im Taunus in eine vier Meter tiefe Zisterne eingebrochen - und fast unverletzt gerettet worden. Es dauerte drei Stunden, bis die Feuerwehr und ein Bergungsunternehmen das Tier befreit hatten. Das Pferd trug nur ein paar Schürfwunden davon.

 Das Tier brach auf dem Gelände eines Reiterhofes in Wehrheim im Taunus in eine Regenwasser-Zisterne ein. Es musste strampeln, um den Kopf über Wasser zu halten.

Das Tier brach auf dem Gelände eines Reiterhofes in Wehrheim im Taunus in eine Regenwasser-Zisterne ein. Es musste strampeln, um den Kopf über Wasser zu halten.

Foto: dpa, hpl

Das teilte der Kreisbandmeister des Hochtaunuskreises, Lars Benndorf, am Sonntagabend mit. Das Tier war auf dem Gelände eines Reiterhofes in Wehrheim im Taunus über den Deckel einer Regenwasser-Zisterne gelaufen, als dieser einbrach. Da es sich laut Feuerwehr um eine kleine Pferderasse handelte, versank das Tier fast vollständig im Wasser. Es musste strampeln, um den Kopf über Wasser zu halten.

Als die Retter eintrafen, war das Tier laut Benndorf "sehr erschöpft, aber dadurch auch sehr ruhig". Als erstes habe die Feuerwehr das Wasser abgepumpt, damit das Pferd wieder Boden unter den Füßen hatte. 30 bis 40 Mann halfen mit, als es daran ging, mit Bagger, Kran und Gurten das Tier aus dem Schacht zu heben.

(dpa)
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