Oberfranken Ermittlungen zum Busbrand mit 18 Toten eingestellt
Hof · Viereinhalb Monate nach dem Busunglück mit 18 Toten in Oberfranken hat die Staatsanwaltschaft Hof die Ermittlungen eingestellt. Die abschließenden Gutachten von Sachverständigen hätten die bereits vorliegenden Erkenntnisse bestätigt, teilte die Justizbehörde am Dienstag mit.
21.11.2017
, 12:31 Uhr
Demzufolge hatte der Busfahrer am 3. Juli auf der Autobahn 9 nahe Münchberg ein Stau-Ende zu spät bemerkt und war deshalb auf den Anhänger eines Sattelzugs aufgefahren. "Der Grund für diese Reaktionsverzögerung konnte nicht mehr festgestellt werden", erklärten die Ermittler. Technische Mängel an den Fahrzeugen sowie eine Beteiligung anderer Verkehrsteilnehmer schloss die Staatsanwaltschaft aus.