Gebühren GEZ wollte Rundfunkbeitrag von Jagdhund kassieren

Koblenz · Eine kuriose Zahlungsaufforderung zum Rundfunkbeitrag ist Anfang des Jahres in Koblenz an einen Janosch Städtler gegangen. Das Problem: Janosch kann nicht zahlen, selbst wenn er es wollen würde. Bei der GEZ kam es zu einer "tierischen" Verwechslung

 Jagdhund Janosch sollte Rundfunkgebühren an die GEZ abführen.

Jagdhund Janosch sollte Rundfunkgebühren an die GEZ abführen.

Foto: dpa, tfr htf

Eine kuriose Zahlungsaufforderung zum Rundfunkbeitrag ist Anfang des Jahres in Koblenz an einen Janosch Städtler gegangen. Das Problem: Janosch kann nicht zahlen, selbst wenn er es wollen würde. Bei der GEZ kam es zu einer "tierischen" Verwechslung

Janosh Städtler ist ein Hund — genauer gesagt, ein sechsjähriger Ungarischer Jagdhund, wie sein Herrchen Christian Städtler am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur sagte Dabei schaue Janosch gar nicht gern Fernsehen, meinte Städtler scherzend - anders als sein früherer Hund, der Tierfilme mitgeguckt habe. "Janosch will abends seine Ruhe haben."

Bleibt die Frage, wie es zu dem Missgeschick kommen konnte. "Das hört sich sehr nach einem Scherz an", zitierte die "Rhein-Zeitung" einen Sprecher des Beitragsservices. Angemeldet worden sei das Tier im Internet auf der Seite rundfunkbeitrag.de - vermutlich von einem Witzbold.

(dpa)
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