Krawalle in Hamburg Drei Polizisten aus NRW bei G20-Einsatz verletzt

Hamburg/Düsseldorf · Beim Einsatz rund um den G20-Gipfel in Hamburg sind auch drei Polizisten aus Nordrhein-Westfalen verletzt worden. Zwei von ihnen zogen sich Schnittwunden zu, als Demonstranten ein Polizeiauto bewarfen und eine Scheibe zersplitterte.

 Erschöpfte Polizisten sitzen nach ihrem Einsatz an den Hamburger Landungsbrücken.

Erschöpfte Polizisten sitzen nach ihrem Einsatz an den Hamburger Landungsbrücken.

Foto: dpa, vge

Das teilte ein Sprecher des Innenministeriums mit. Beim Rückweg vom Einsatzort in die Unterkunft hätten Demonstranten ein Polizeiauto "mit Dingen beworfen, dadurch ist eine Scheibe zu Bruch gegangen", sagte der Sprecher. Zwei Beamte hätten deshalb leichte Schnittverletzungen an den Händen erlitten. Ein Polizist hatte sich nach Angaben des Innenministeriums im Rahmen von Einsatzvorbereitungen leicht verletzt.

Nordrhein-Westfalen unterstützte den G20-Gipfel mit mehr als 2200 Polizeibeamten sowie über 200 Feuerwehrleuten, Unfallhelfern und Katastrophenschützern. Insgesamt wurden bei dem G20-Einsatz mehr als 200 Polizisten verletzt.

(lsa/lnw)
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