Kölner Band Die Höhner gehen juristisch gegen NPD vor
Köln · Die Kölner Band Höhner will der rechtsextremen NPD verbieten, im Wahlkampf ihre Lieder zu spielen. Einem Bericht zufolge folgen sie damit Schlagersängerin Helene Fischer, die vor dem Erfurter Landgericht bereits eine Einstweilige Verfügung erwirkt habe.
07.09.2014
, 15:50 Uhr
Der Kölner Rechtsanwalt Winfried Seibert sehe auch einen Anspruch auf Schmerzensgeld und Schadenersatz.
"Die Mitglieder der Höhner engagieren sich seit Jahrzehnten gegen Neonazis und die Diskriminierung von Minderheiten", sagte er dem Magazin. Ihr Lied "Wenn nicht jetzt, wann dann" würde von der NPD für "diametral entgegengesetzte Ziele missbraucht".