Birmingham Bankräuber erbeutet 20.000 Dollar - in Münzen

Birmingham · Viereinhalb Tonnen schwer war die ungewöhnliche Beute eines Bankräubers im US-Bundesstaat Alabama. Der Täter hat knapp 200.000 US-Dollar in Münzen aus dem Eigentum der Zentralbrank Federak Reserve erbeutet.

Das gab die Bezirksstaatsanwältin Joyce White Vance bekannt. Laut ihrer Mitteilung arbeitete der 49-Jährige für den Sicherheitsdienstleister Brink's, der Geldtransporte für die US-Zentralbank durchführt. Mitte Februar verschaffte sich der Mann Zugang zum Lager seines Arbeitgebers in Birmingham und entwendete insgesamt 196.000 Dollar (umgerechnet etwa 178.000 Euro) in Vierteldollar-Münzen aus dem Eigentum der Zentralbank Federal Reserve.

Die geleerten Geldbeutel füllte er mit Perlen wieder auf. Wie genau er die Münzen mit einem Gesamtgewicht von fast viereinhalb Tonnen abtransportieren konnte, gaben die Behörden zunächst nicht bekannt. "Der Angeklagte dachte vielleicht, er hätte bei seinem Raubzug eine schwere Last zu tragen, aber jetzt trägt er eine schwerere", erklärte Staatsanwältin Vance. Dem Mann drohen bis zu zehn Jahre Haft und eine Geldstrafe von bis zu 250.000 US-Dollar (227.000 Euro).

(haka/dpa)
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