Chile Zahl der Erdbebentoten nach unten korrigiert

Santiago (apn). Gut einen Monat nach dem verheerenden Erdbeben in Chile haben die Behörden die Zahl der bestätigten Toten erneut nach unten korrigiert. Bei der Katastrophe am 27. Februar kamen nach Angaben von Mittwoch 432 Menschen ums Leben, 98 werden noch vermisst.

In den ersten Wochen war von mehr als 800 Todesopfern die Rede gewesen. Das Erdbeben der Stärke 8,8 und ein anschließender Tsunami richteten Schäden in Höhe von schätzungsweise 30 Milliarden Dollar (22 Milliarden Euro) an, rund 800.000 Chilenen wurden obdachlos. Es handelte sich um eines der zehn stärksten Beben, die weltweit je gemessen wurden.

(apd/nbe)
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