AKW-Unfall in Japan - Live-Ticker Verstrahltes Gemüse in Singapur entdeckt

Tokio (RPO). Nach dem verheerenden Erdbeben und dem Tsunami stemmt sich Japan weiter gegen einen Super-GAU im Atomkraftwerk Fukushima. Meldungen über Strahlenbelastungen an Trinkwasser und Nahrungsmitteln - auch außerhalb Japans - halten die Öffentlichkeit weiter in Atem. Wir berichten im Live-Ticker laufend aktuell von den Ereignissen.

Hier kämpfen die Männer im Kontrollraum
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Tokio (RPO). Nach dem verheerenden Erdbeben und dem Tsunami stemmt sich Japan weiter gegen einen Super-GAU im Atomkraftwerk Fukushima. Meldungen über Strahlenbelastungen an Trinkwasser und Nahrungsmitteln - auch außerhalb Japans - halten die Öffentlichkeit weiter in Atem. Wir berichten im Live-Ticker laufend aktuell von den Ereignissen.

+++ 21.18 Uhr: Die Betreiber amerikanischer Kernkraftwerke melden offenbar nur einen Teil der technischen Mängel in ihren Anlagen, bei denen möglicherweise ein Sicherheitsrisiko besteht. Das geht aus einem Bericht des Generalinspekteurs der US-Atomregulierungkommission (NRC) hervor. In mindestens 24 Fällen zwischen Dezember 2009 und September 2010 seien mögliche technische Mängel zwar entdeckt, aber nicht an die NRC gemeldet worden. Die NRC hatte nach dem Atomunfall in Japan zwei Sicherheitsüberprüfungen in jedem der 104 aktiven Reaktoren in den USA beschlossen.

+++ 19.37 Uhr: Ein gelber Film hat sich in manchen Teilen Tokios auf Dächer und Straßen gelegt. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Kyodo riefen daraufhin etliche Menschen bei der japanischen Wetterbehörde an, die beruhigen konnte: Die gelbliche Färbung stamme von Pollen in der Luft und habe nichts mi Radioaktivität zu tun.

+++ 18.58 Uhr: Wegen der Atomkatastrophe in Japan meiden deutsche Reedereien die Häfen in Tokio und Yokohama. Sollten andere ausländische Handelsgesellschaften sich diesem Vorgehen anschließen, befürchten Branchenvertreter für die krisengeschüttelte Wirtschaft des Landes eine weitere Verschärfung der Lieferengpässe.

+++ 18.05 Uhr: In Tokio kommt es zu Panikkäufen in den Läden: Obwohl die Regierung ihre Warnung vor belastetem Trinkwasser wieder aufgehoben hat, scheint abgefülltes Trinkwasser knapp zu werden.

+++ 18 Uhr: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat zum Start des EU-Gipfels eine Einigung auf anspruchsvolle Stresstests für alle Atomkraftwerke in Europa gefordert. Auch Europa müsse die Lehren aus der Situation um das japanische Kernkraftwerk Fukushima ziehen, sagte sie.

+++ 17.25 Uhr: Zehntausende Flüchtlinge aus dem 20-Kilometer-Umfeld des Akw Fukushima befürchten, dass sie womöglich jahrzehntelang nicht in ihre Häuser und Höfe zurückkehren können. Die Regierung hat Fragen, wie lange die Evakuierungszone aufrecht erhalten werden muss, bislang nicht beantwortet.

+++ 17.06 Uhr: In Singapur sind in Proben von Gemüse aus Japan Spuren von Radioaktivität entdeckt worden. Wie die Nahrungsmittelbehörde des Stadtstaates mitteilte, wurde Radioaktivität in vier Proben von Gemüse nachgewiesen, darunter in Petersilie und Rapspflanzen. Auch in japanischem Senf wurden Spuren gefunden. Die Nahrungsmittel wurden aus den Präfekturen Tochigi und Ibaraki sowie aus Chiba und Ehime importiert, letztere liegen in einiger Entfernung des AKW Fukushima.

+++ 16.47 Uhr: Alle sechs Reaktoren im AKW Fukushima scheinen wieder mit neuen Stromleitungen verbunden zu sein. Der Kontrollraum von Reaktor 1 wird nach Angaben des AKW-Betreibers Tepo wieder teilweise mit Strom versorgt. Über das neue Stromsystem sollen die Kühlsysteme wieder in Gang gebracht werden.

+++ 16.20 Uhr: Rund 460.000 Euro haben die Menschen in NRW bislang für die Erdbeben- und Tsunami-Opfer in Japan gespendet. Diese Zahl nannte die Aktion "Deutschland Hilft", ein Bündnis der großen deutschen Hilfsorganisationen. Etwa 3.500 Menschen haben bislang auf den Spendenaufruf reagiert. Bundesweit hat die Aktion rund zwei Millionen Euro für Japan eingenommen.

+++ 15.49 Uhr: Zwei der drei Arbeiter, die in Fukushima von radioaktiver Strahlung verletzt worden sind, hatten offenbar direkten Kontakt zu verseuchtem Wasser. Das teilte die japanische Atomsicherheitsbehörde mit.Sie seien in eine Pfütze getreten, und das belastete Wasser habe trotz Schutzanzügen die Haut an ihren Beinen erreicht. Sie würden im Krankenhaus behandelt, weil der direkte Kontakt zu Entzündungen führe.

+++ 15.12 Uhr: Im japanischen Parlament wächst der Druck auf die Regierung, die Evakuierungszone um das AKW Fukushima auszuweiten. 23 Abgeordnete aus dem Ober- und Unterhaus des Parlaments sollen eine Petition unterschrieben haben, in der sie fordern, auch außerhalb des bislang gezogenen 20-Kilometer-Radius' die Evakuierung "drastisch voranzutreiben". Vorrangig sollten schwangere Frauen und Kleinkinder aus einem Umkreis von 30 Kilometern herausgeholt werden.

+++ 14.40 Uhr: Die japanischen Behörden haben die offizielle Zahl der Todesopfer von Erdbeben und Tsunami nach oben korrigiert. Demnach ist die Zahl der Toten auf 9.811 gestiegen, weitere 17.541 Menschen werden weiterhin vermisst. Die endgültige Zahl der Todesopfer dürfte noch weit höher liegen. Allein in der schwer verwüsteten Präfektur Miyagi werde die Zahl der Toten 15.000 übersteigen. Außerhalb von Miyagi wurden rund 4100 Todesfälle bestätigt.

+++ 14.34 Uhr: Umweltverbände, Gewerkschaften und krichliche Organisationen in Deutschland haben für Samstag erneut zu Demonstrationen gegen Kernenergie aufgerufen. Das Motto: "Fukushima mahnt: Alle AKWs abschalten!" Geplant sind Aktionen in Berlin, Hamburg, Köln und München.

+++ 14.14 Uhr: Die Folgen des Jahrhundertbebens treffen den japanischen Autobauer Toyota nun auch auf dem wichtigen US-Markt. Wegen der Lücken in der Zuliefererkette kündigte der Weltmarktführer an, die Produktion in Nordamerika herunterzufahren.

+++ 13.40: Japan-Rückkehrer können sich beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) auf Radioaktivität untersuchen lassen. Der Behörde stünden dafür umfangreiche technische Anlagen zur Verfügung, sagte BfS-Präsident Wolfram König am Donnerstag in Berlin. "Wir verfügen über verschiedene Messeinrichtungen und bieten diese für Untersuchungen zur Vorsorge an", fügte er hinzu. Bei den Rückreisenden aus Japan habe das BfS bisher keine besorgniserregenden Werte festgestellt, sagte König weiter. Je nach Aufenthaltsort seien erhöhte Werte aber auch nicht auszuschließen. Zudem sei es nachvollziehbar, "dass sich viele selbst davon überzeugen wollen, welcher Strahlenbelastung sie vor Ort ausgesetzt waren".

+++ 12.27 Uhr: Knapp zwei Wochen nach der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe ist die Zahl der Toten und Vermissten auf mehr als 26.000 gestiegen. Bislang seien 9737 Todesopfer bestätigt worden, teilte die Polizei mit. 16.423 Menschen wurden noch vermisst. Verletzt wurden durch das Beben und die Flutwellen 2777 Menschen. Es wurde befürchtet, dass die Opferzahl weiter steigt.

+++ 12.16 Uhr: In Japans Wirtschaft wird wegen der Atomkatastrophe ein vorübergehender Boykott des Hafens in Tokio von mehreren Reedereien befürchtet. "Ich habe von örtlichen Handelsmaklern gehört, dass einige Schiffe Tokio nicht ansteuern wegen der Angst vor radioaktiver Strahlung", sagte Tetsuya Hasegawa von Heisei Shipping Agencies.

+++ 11.40 Uhr: Der Atomunfall in Japan beschleunigt die Energiewende. In der Hoffnung auf steigende Gewinne haben Anleger seither kräftig in Wind- und Solaraktien investiert, die Kurse schossen um 10 bis 30 Prozent nach oben. Doch nun dämpfen Experten die Euphorie. "Ich habe in den letzten 30 Jahren viele Aufs und Abs gesehen", sagt Norbert Allnoch, Geschäftsführer des Wirtschaftsforums Regenerative Energien (IWR) in Münster. Trotz Atomgefahr, Klimawandel und Elektroauto seien diese Aktien aber nicht per se sichere Geldanlagen: "Das wäre naiv."

+++ 11.10 Uhr: Die Kritiker des Atomkurses der Bundesregierung sehen sich durch kolportierte Äußerungen von Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle über die Beweggründe für die Wende in der Atompolitik bestätigt. Der Bund für Umwelt und Naturschutz und die Linkspartei warfen der schwarz-gelben Koalition vor, das Moratorium für die Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken nach dem Nuklearunglück in Japan sei nur ein Wahlmanöver.

+++ 10.32 Uhr: Die Krise in Japan nach dem verheerenden Erdbeben und den Atom-Unfällen trifft auch den Sportartikelhersteller Puma. "Die wirtschaftlichen Konsequenzen sind noch unklar. Ich denke aber, wir kriegen das verdaut", sagte der scheidende Vorstandschef Jochen Zeitz.

+++ 9.49 Uhr: Russland hat die Einfuhr von Lebensmitteln aus vier japanischen Regionen gestoppt. Wegen möglicher radioaktiver Belastung seien der Verkauf und die Verarbeitung von Nahrungsmitteln, die nach dem 11. März aus den Regionen Fukushima, Ibaraki, Tochigi und Gunma importiert worden seien, verboten worden, sagte der Leiter der Verbraucherschutzbehörde in Moskau, Gennadi Onischtschenko.

+++ 9.35 Uhr: Der TV-Sender NHK meldet ein weiteres Nachbeben in Nord-Japan. Die Stärke des Erdstoßes wird vorläufig mit 6,1 angegeben.

+++ 9.34 Uhr: Die Lage am Unglückreaktor Fukushima stabilisiert sich nach Angaben der Betreiberfirma Tepco.

+++ 9.25 Uhr: Toyota hat angekündigt, seine teilweise gestoppte Produktion in Japan am Montag wieder hochzufahren. Das Unternehmen teilte mit, ab Montag sollten an zwei Standorten wieder die Modelle Prius und Lexus HS 250h und Lexus CT 200h hergestellt werden. Durch die Katastrophe hinkt die Toyota-Produktion um rund 140.000 Fahrzeuge hinter den Plänen her. Der Autohersteller Honda erklärte, er werde erst wieder vom 3. April an wieder die volle Produktion erreichen.

+++ 9.10 Uhr Aus Block 3 der Atomanlage tritt seit heute kein schwarzer Rauch mehr aus. Am Vortag waren wegen des Rauchs Einsatzkräfte in Sicherheit gebracht worden. Weißer Rauch stieg aber weiterhin in unregelmäßigen Abständen aus zwei weiteren Blöcken auf, wie ein Sprecher der Betreiberfirma Tepco sagt.

+++ 9 Uhr: In Tokio plant die Stadtverwaltung die Ausgabe von 240.000 Flaschen Wasser an Haushalte mit Kleinkindern. Regierungssprecher Yukio Edano rief die Verbraucher auf, den Kauf von abgefülltem Wasser auf das Notwendigste zu beschränken, da es für die Tsunami-Opfer benötigt werde. Zudem empfahl er erstmals den Bewohnern in Windrichtung der Anlage auch unmittelbar außerhalb eines Radius' von 30 Kilometern, sich nicht im Freien aufzuhalten und die Fenster von Gebäuden geschlossen zu halten.

+++ 8.20 Uhr: Die Arbeiter seien einer Strahlung von 170 bis 180 Millisievert ausgesetzt gewesen, sagte der Sprecher der Atomsicherheitsbehörde. Eine Belastung von 100 Millisievert pro Jahr wird als niedrigstes Niveau angesehen, bei dem ein erhöhtes Krebsrisiko besteht. Japan hatte den Grenzwert für die Arbeiten in Fukushima von 100 Millisievert auf 250 Millisievert pro Jahr heraufgesetzt. Die Männer arbeiteten den Angaben zufolge in einem Gebäude, in dem sich die Turbine befindet. Ihre Füße seien mit radioaktiven Elementen in Berührung gekommen.

+++ 8 Uhr: Die drei Arbeiter, die in Fukushima verstrahlt worden sind, seien radioaktiven Elementen ausgesetzt gewesen, als sie Stromkabel verlegt hätten, sagte ein Sprecher der Atomsicherheitsbehörde. Zwei der Arbeiter seien in ein Krankenhaus eingeliefert worden.

+++ 7.20 Uhr: Die Belastung des Trinkwassers mit radioaktivem Jod ist in der japanischen Hauptstadt Tokio wieder unter den Grenzwert für Neugeborene gefallen. Bei einer neuen Untersuchung des Wassers seien deutlich verbesserte Werte festgestellt worden, sagte ein Vertreter der städtischen Behörden.

+++ 7.19 Uhr: Am AKW Fukushima sind der Atomsicherheitsbehörde zufolge drei Mitarbeiter durch radioaktive Strahlung verletzt worden.

+++ 7.17 Uhr: Tierschützer in Japan haben einen jungen Schweinswal gerettet, der vom Tsunami am 11. März mehr als einen Kilometer weit ins Landesinnere gespült worden war. Der Schweinswal wurde am Dienstag in einem überschwemmten Reisfeld entdeckt, eingefangen und zurück ins Meer gebracht. Das einen Meter lange Tier hatte ein paar Kratzer, wirkte aber anderweitig gesund, wie Takashi Wagatsuma, Besitzer einer Zoohandlung, sagte.

+++ 6.27 Uhr: China hat an einem Flugzeug aus Japan erhöhte Strahlenwerte festgestellt. Die Frachtmaschine sei vor einer Woche in der Hafenstadt Dalian in der nordöstlichen Provinz Liaoning gelandet und kontrolliert worden, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua. Demnach erreichte die Radioaktivität ihrer Fracht 2,2 Millisievert pro Stunde, was 22 Mal so hoch ist wie normal. Das Flugzeug sei nicht gestoppt worden, meldete Xinhua weiter.

+++ 5.38 Uhr: Mehrere deutsche Unternehmen mit Lieferanten in Japan erwägen einem Zeitungsbericht zufolge nach dem dortigen Atomunglück die Beantragung von Kurzarbeit. Es lägen "erste Anfragen aus dem Automobilbereich" vor, sagte eine Sprecherin der Bundesagentur für Arbeit der "Süddeutschen Zeitung". Die Agentur rechne damit, dass in den kommenden Wochen die ersten Anträge auf Kurzarbeitergeld eingingen. Noch könnten Betriebe, die auf Lieferungen aus Japan angewiesen seien, Engpässe jedoch ausgleichen, sagte die Sprecherin.

+++ 5.03 Uhr: Angesichts der Atomkrise in Japan hat die Nuklearaufsicht der USA eine zweistufige Überprüfung von Kernkraftwerken des Landes eingeleitet. Die Atomregulierungkommission (NRC) beschloss die Bildung einer Arbeitsgruppe, die kurz- und langfristige Analysen aus den Erfahrungen von Japan erarbeiten soll. Außerdem soll sie ergründen, welche Lehren daraus für die 104 Reaktoren in den USA gezogen werden können.

+++ 4.27 Uhr: Toyota muss nach dem Beben in Japan nun auch seine Fertigung in den USA zurückfahren. Es werde einige Pausen geben, kündigte der weltgrößte Autobauer am Mittwoch geben. Details zum Umfang nannte der japanische Konzern nicht. Toyota-Sprecherin Cindy Knight versicherte, das Unternehmen tue alles, um sicherzustellen, dass die Händler ihre Autos erhielten. Es gebe in den USA kaum Lieferprobleme.

+++ 3.14 Uhr: Auch in einer Nachbarregion zu Tokio ist das Trinkwasser verstrahlt. In einer Wasseraufbereitungsanlage in Kawaguchi seien erhöhte Werte festgestellt worden, meldet die Nachrichtenagentur Kyodo. Demnach überschreitet die Strahlung mit 120 Becquerel an radioaktivem Jod leicht die für Säuglinge erlassenen Grenzwerte. In Tokio wurden am Mittwoch im Wasser 210 Becquerel festgestellt. Die Behörden riefen dazu auf, Leitungswasser nicht mehr für Babys zu benutzen.

+++ 3.09 Uhr: Nach Australien setzt auch Singapur die Einfuhr von Milch und Fleisch aus dem Gebiet der japanischen Unkglücksreaktoren aus. Zudem dürfen Obst, Gemüse und Meeresfrüchte aus der Region nicht mehr importiert werden, wie die Lebensmittelaufsicht mitteilt.

+++ 1.38 Uhr: Nach einer fast eintägigen Pause werden die Arbeiten am Unglücksreaktor Fukushima 3 wieder aufgenommen. Die Ingenieure seien auf das Geländer zurückgekehrt, meldet die Nachrichtenagentur Kyodo am Donnerstag. Die Arbeiten waren ausgesetzt worden, nachdem am Mittwochnachmmittag (Ortszeit) schwarzer Rauch aus dem Reaktor aufgestiegen war.

+++ 1.10 Uhr: Ein Erdbeben der Stärke 4,9 erschüttert den Osten Japans. Es lägen zunächst keine Berichte über Schäden vor, berichtet der Fernsehsender NHK. Auch warnen die Behörden demnach nicht vor einer nachfolgenden Flutwelle. Seit dem Beben der Stärke 9,0 und dem nachfolgenden Tsunami vor mehr als einer Woche wird das Gebiet immer wieder von Nachbeben erfasst.

+++ 1.07 Uhr: Australien erlässt Einführbeschränkungen für Lebensmittel aus der Region Fukushima. Die Entscheidung sei eine Vorsichtsmaßnahme und stehe im Einklang dem internationalen Vorgehen, erklärt die australische Nahrungsmittelaufsicht FSANZ auf ihrer Website. Die Beschränkungen gelten demnach für Produkte aus den japanischen Präfekturen Fukushima, Gunma, Ibaraki und Tochigi und betreffen Milch und Milcherzeugnisse, frisches Obst und Gemüse, Algen und Meeresfrüchte.

(rtr/afp/dapd)
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