Regierung beschuldigt kurdische Rebellen Fünf türkische Soldaten bei Bombenanschlag getötet

Ankara · Bei einem Bombenanschlag auf ein Militärfahrzeug im Osten der Türkei sind am Dienstag mindestens fünf Soldaten ums Leben gekommen.

Die Regierung machte kurdische Rebellen verantwortlich. Nach Worten von Minister Ismet Yilmaz ereignete sich der Anschlag in der Provinz Van, die an den Iran grenzt.

Das türkische Militär startete nach eigenen Angaben sofort einen Einsatz gegen Rebellen der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK und schickte Kampfhubschrauber, Aufklärungsflugzeuge und Verstärkung in die Region.

Die türkische Regierung und die PKK bekämpfen sich seit Monaten heftig. Im vergangenen Sommer war ein Waffenstillstand und der Friedensprozess zwischen beiden Seiten zusammengebrochen. Seither kamen mehr als 450 Sicherheitskräfte ums Leben.

(ap)
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